Vorstellung: Samsung Galaxy S5 im Test

Seit einem Monat ist das Samsung Galaxy S5 im Handel verfügbar. Es ist der Nachfolger des S4 und soll den High-End Geräte im Smartphone Markt Paroli bieten. Vom Auspacken bis hin zum täglichen Benutzen beschreibe ich euch hier wieder einmal meine Eindrücke zu dem neuen Gerät.
Nichts spektakuläres beim Unboxing: Das Samsung Galaxy S5 kommt mit dem klassischem Zubehör: USB-Kabel, Ladegerät und Kopfhörer.
Bisher immer ein Pluspunkt bei Samsung ist der wechselbare Akku sowie der einfache Einbau von Sim/SD-Karte ohne weitere Hilfsmittel. Und dennoch ist das Gerät als IP67 Zertifiziert – also Staub & Wasserfest bis zu einer Tiefe von 1m (für 30min). Mittlerweile nichts neues, nachdem Sony damit angefangen hat – aber finde ich generell gut.


Aussehen:
Durch den silbernen Rahmen im Metall-Look sieht das S5 schon wesentlich hochwertiger aus, was mir persönlich ganz gut gefällt. Und dennoch sieht es nur nach Metall aus – ist in Wirklichkeit wieder nur Kunststoff.
Auffällig ist der Micro-USB 3.0 Anschluss, der durch eine Schutzkappe erst  freigelegt werden muss. Das ist zwar nervig, aber dafür ist das Gerät ja auch Wasserdicht. Mit 145 Gramm ist das S5 nur minimal schwerer wie das Vorgängermodell und trotzdem sehr leicht. Wer denkt dass hochwertige Materialien ins Gewicht fallen der irrt: Verglichen zu anderen Top-Modellen mit Glas, oder Metallgehäuse  wie beim Xperia Z2 oder dem HTC One M8 ist das S5 nur um die 15 Gramm leichter.  Im Enddefekt alles Geschmackssache – seht und entscheidet selbst:

Display:
Ausgestattet mit einem 5,1 Zoll Display ist das Samsung Galaxy S5 kein kleines Smartphone. Im Vergleich zum Sony Xperia Z ist es einen Tick größer, und wiederum ein Stück kleiner gegenüber dem HTC One M8.
Das Display löst mit 1920×1080 Pixeln auf und lässt sich gut anschauen. Durch das durchweg bunte Design der Samsung Oberfläche und Hintergründe kommen die Farben sehr gut zur Geltung.
Auch aus steilstem Winkel (siehe Fotos oben) lässt sich das Display sehr gut lesen und die Farben sind noch gut zu erkennen. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist das Display Hell genug um etwas erkennen zu können.

Performance:
Wie auch schon beim HTC One M8 läuft auch das Samsung Galaxy S5 total flüssig. In der Bedienung  keine Spur von Lags oder ruckeln.
Für genauere Infos habe ich wieder die Resultate des Antutu Benchmarks hinzugefügt. Laut Punkten liegt das S5 sogar knapp vor dem HTC One M8. Im Detail: Der Prozessor des S5 (Snapdragon 800) taktet mit 2,4Ghz höher als der Snapsdragon 801 des M8 – der mit 2,2Ghz läuft.
Beim normalen Gebrauch merkt man aber keinen Unterschied.

Fingerabdruck-Scanner:
Wie das neuste iPhone hat das S5 neuerdings einen Scanner für den Fingerabdruck an Board. Vorab: Wie beim iPhone auch ist dieser schon geknackt bzw. mit einfachsten mitteln auszutricksen. Man benötigt lediglich ein Foto des Fingerabdruckes sowie ein bisschen Holzleim und Geduld. Deshalb würde ich davon abraten auf seinem Handy das PayPal Konto mit dem Fingerabdruck-Scanner zu kombinieren.
In der Praxis kann man damit aber auch nur den Bildschirm entsperren. Das klappt mehr oder weniger zuverlässig und erfordert ein bisschen Übung. Ich hatte regelmäßig 3 fehlgeschlagenen Versuche und musste danach zum Entsperren mein Kennwort eingeben, weshalb ich nun doch wieder nur auf das klassische Entsperrmuster gewechselt habe.
Software:
Das S5 kommt mit der aktuellsten Version von Android Kit Kat : 4.4.2
Samsung ist ja dafür bekannt viel eigene Software vorzuinstallieren und auch das Look & Feel durch das eigene „TouchWiz“ anzupassen.
Für Leute die sich mit Android gut auskennen kommt jetzt ein großer Negativpunkt. Das Einstellungsmenü ist von Samsung komplett neu angepasst worden.
Dadurch umfasst das Einstellungsmenü bei mir nun 64 eigene Einträge und man muss sich erst einmal durch alle Einträge wühlen bis man die richtige Einstellung gefunden hat.
Kamera:
Das S5 ist mit einer 16 Megapixel Kamera bestückt – mit der sich ganz passable Bilder schießen lassen. Was die Qualität angeht hat sich im Vergleich mit dem Vorgänger aber nicht viel verändert.
Richtig schick sind die Kamerafeatures wie: „Virtueller Rundgang“, „Dual Camera“ oder der mittlerweile schon übliche Panorama-Modus.
Ich habe hier wieder ein Paar Bilder angehängt damit ihr selbst entscheiden könnt.

Fitness App: S-Health
Hier hat Samsung ein App erstellt mit dem man seine Fitness kontrollieren kann. Es gibt einen integrierten Pulsmesser sowie einen Schrittzähler mit dem man seine Kalorien zählen kann. Man kann das App auch zum Joggen, Walken und Fahrradfahren benutzen um seine Performance aufzuzeichnen. Zusätzlich lassen sich auch die Essgewohnheiten genaustens dokumentieren.
Das S-Health App kann noch über mehrere Apps erweitert werden.

Konnektivität:
Das S5 verfügt auch über einen Infrarotsender und kann auch als Universalfernbedienung eingesetzt werden. Das „S Remote“ App funktioniert bei mir in der Praxis ganz gut und ist sehr einfach zu bedienen. Man kann verschiedene Geräte hinzufügen, zum Beispiel: TV, Receiver, AV-Receiver / Stereo Anlage , Bluray-Player, Klima Anlage uvw.
Dass geht ziemlich einfach über die Eingabe des Herstellernamens und anschließendes ausprobieren, ob das Gerät eingeschaltet werden kann. Hat bei meinem Panasonic TV sowie Onkyo Receiver einwandfrei und in kürzester Zeit geklappt – lediglich meine VU Solo ² kann ich noch nicht damit bedienen.
Man kann auch direkt vom Sperrbildschirm aus die Fernbedienung verwenden – finde ich gut.
Alle weiteren gängigen Standards wie Bluetooth 4.0, WLan 802.11 (ac,b,g,n), NFC  sowie LTE sind ebenfalls integriert.
Zum Anschluss an den PC ist hier auch eine Neuheit an Board: Micro USB 3.0 sorgt für schnelleren Datentransfer als bei allen Vorgängern.

Preis und Fazit:
Von der Hardware her bin ich voll zufrieden mit dem S5, beim Aussehen stört mich lediglich der Plastikdeckel auf der Rückseite. Was mich aber total stört ist die ganze Samsung Software und die TouchWiz Oberfläche.
Wenn ich das S5 täglich verwenden würde, dann auf jeden Fall nur mit einem schlankerem Custom-Rom ohne den unnötigen Schnick-Schnack.
Gelistet wird das Handy für 625€ bei Amazon was ein ganz stattlicher Preis ist. In deren Rezessionen wird momentan ganz schön über die Software, Kunststoff und Samsung Knox abgelästert, weshalb das S5 dort nur 3,5 Sterne (von 5) bekommt.
 

Vorstellung: Samsung Gear 2 Neo im Test

8_page_Gear2_neoIch habe die Smartwatch nun einige Tage an und das Feedback ist durchwachsen. Ein Großteil (vor allem die jüngere Generation) findet es „komisch“ einen leuchtenden Bildschirm am Arm zu haben. Die Älteren finden es wiederum spannend und sind von den Funktionen positiv überrascht.
Ich selber muss sagen, dass mir das Aussehen überhaupt nicht gefällt. Zum Einen ist mir die Uhr (das Display & Gehäuse) zu groß und zum anderen ist das Plastik/Kunststoff Design nicht meins.
Kommen wir zu den Funktionen:
– Uhrzeit anzeigen
– E-Mails lesen
– Anrufprotokoll
– Telefon & Kontakte
– MP3 Player
– Schrittzähler
– Pulsmesser
– Diktiergerät (Sprachmemo)
2014-04-30 09.53.44_compressed
Flattert eine neue E-Mail herein bekommt man diese auf der Uhr angezeigt – mit der Ausnahme von Bildern.
Für mich persönlich ganz interessant ist der Schrittzähler, der im Hintergrund mitlaufen kann und die täglich absolvierten Schritte zählt. Ebenso wie der Pulsmesser, den man aber immer wieder von Hand aktivieren muss. Der Pulsmesser klappt nicht immer auf Anhieb – für einen Erfolg muss man relativ still halten und darf auch nicht laut rumbrüllen 🙂
Synchronisiert werden alle Daten via Bluetooth mit eurem Handy bzw. direkt mit dem S Health oder S Gear Manager App.
In meiner ersten Testwoche hat der Akku i.d.R. ca. 3 Tage gehalten – und das bei häufiger Benutzung. Der Schrittzähler ist immer an, und den Puls habe ich auch öfters am Tag kontrolliert.
Das Aufladen klappt nicht direkt via Micro-USB sondern man benötigt einen kleinen Zusatz-Plastik-Adapter der hinter der Uhr angesteckt werden muss. Finde ich ehrlich gesagt nicht so schick,dass hätte Samsung bestimmt auch eleganter Lösen können.
2014-04-29 19.41.19_compressedSprachmemos werden nach der Aufnahme direkt auf das Smartphone in das entsprechende App kopiert.
Die Sprachsteuerung via S-Voice hat bei mir in mehreren (30+) Versuchen kein einziges mal funktioniert. Weder „Alarm einstellen“ oder „Anrufen Kontaktname“ konnte ausgeführt werden und führte zu einem mittlerweile nervigem: „Das habe ich nicht richtig verstanden“. Hier scheint es noch ein paar Probleme zu geben, denn wenn man die Videofunktion des Handy benutzt kann man auch nicht S-Voice auf der Uhr starten, da anscheinend die Uhr ebenfalls das Mikrofon des Handys ansteuert obwohl es ein eigenes Mikro integriert hat.
Zum Joggen benutze ich als GPS-App schon lange den SportsTracker. Diesmal habe ich gleichzeitig auch noch über die Gear 2 Neo ein „Training“ gestartet und vergleiche die Daten.
Die angezeigte Strecke in Google Maps passt. Was jetzt aber nicht stimmt ist die Distanz sowie die Geschwindigkeit. Die Uhr zeigt mir 12,7 gelaufene Kilometer an. Der SportTracker lediglich nur 10,2km. Wem soll man da nun glauben ? 🙂
Nachtrag: Während des Gutenberg Marathons hatte ich die Uhr auch an und bekam als gelaufene Strecke: 25,8 km. Die Strecke ist offiziell aber nur 22km – das hat auch der SporsTracker gezeigt. Also ist die Uhr was die km angeht NICHT genau.


Preis und Fazit:
Die Gear 2 Neo ist ein nettes Wearable mit ein paar echt praktischen Funktionen. Aber trotz der Größe und des Design kann die „Uhr“ nicht bei mir Punkten. Der umständliche Ladeaufsatz und die Akkulaufzeit lassen auch noch Verbesserungsmöglichkeiten offen. Dafür könnte ich mich aber mit dem kleineren Fitnessarmband der Samsung Gear Fit sehr wohl anfreunden. Beide Geräte kosten bei Amazon rund um die 200€.

Hands on: HTC One M8 – Neues Flaggschiff

Zwei Wochen ist es her als HTC sein neues Flaggschiff veröffentlicht hat. Das HTC One M8 soll als High-End Gerät im Smartphone Markt punkten. Ich habe das HTC One M8 für ein paar Momente zum Testen da.
Fangen wir mal mit dem Unboxing an:
Zusätzlich zum Handy liegen (wie bei den meisten Herstellern) noch zusätzliche Kopfhörer und natürlich ein USB Kabel + Ladegerät mit dabei. Was ich ganz cool findet ist – dass HTC auch direkt eine Schutzhülle mit beilegt. Die Nano-Sim- und SD-Karte kann man mittlerweile auch nicht mehr ohne Zubehör herausnehmen. Dafür ist eine kleine Nadel, wie sie auch Apple verwendet erforderlich.


Das Aussehen: 
Wie bei vielen HTC Modellen üblich, ist das Aluminium Gehäuse aus einem Guss und macht einen sehr edlen Eindruck. Trotz der nicht kleinen Größe liegt das Handy noch gut in der Hand, wobei ich auch nicht die kleinsten Hände habe… Was auch noch direkt auffällt sind die BoomSound Lautsprecher ober und unterhalb des Displays, welche das Handy noch einmal zusätzlich verlängern.

Der Klang:
Wegen der zusätzlichen Größe gefallen mir die Lautsprecher persönlich gar nicht. Aber der Sound ist phänomenal. Der Klang ist kristallklar und von der Lautstärker her kenne ich kein Handy was da mithalten könnte. Im Vergleich mit dem Sony Xperia Z und dem Samsung Galaxy S3 überollt das HTC One M8 einfach beide ohne Kompromisse.
Wer also öfter die Lautsprecher seines Handys zum Filme schauen oder Musik hören benötigt ist hiermit sehr sehr gut aufgehoben.
HTC One M8 - Kamera
Die Kamera:
Das HTC One M8 ist mit zwei Kameras bestückt. Auf der Vorderseite ist eine 5MP Kamera integriert und auf der Rückseite soll es eine 16MP Kamera richten.
Über die Qualität lässt sich streiten – ich persönlich finde die Kamera jetzt nicht so der Hammer, die Detailtiefe ist einfach schlecht. Die Farben werden aber sehr gut zur Geltung gebracht.
Zum Vergleichen habe ich noch ein paar Aufnahmen mit dem Sony Xperia Z (13MP) gemacht.

Display & Touch:
Das 5-Zoll Große Full-HD Display wird von Corning Gorilla Glass 3 vor Kratzern oder ungeschickten Abstürzen geschützt. Auch aus einem großen Winkel ist das Display klar, hell und die Farben kräftig.
Der Touchscreen ist super empfindlich – das braucht Anfangs eventuell ein bisschen Übung, ist im Ende aber wirklich gut gelöst. Man braucht überhaupt keinen Druck auszuüben und selbst sanftes Fingerstreifen wird registriert.
Cooles Feature sind die möglichen Gesten. So gibt es zum Beispiel:
Knock on: Zweimal auf den Display klopfen zum einschalten.
Swipe to Unlock: Bei ausgeschaltetem Display nach links wischen um das Handy direkt zu entsperren.
Swipe to BlinkFeed: Bei ausgeschaltetem Display nach rechts wischen um den BlinkFeed anzuzeigen.
Swipe to Sprachwahl: Bei ausgeschaltetem Display von oben nach unten wischen um die Sprachwahl zu aktivieren.
Infrarot Fernbedienung
Konnektivität:
Ein Grund warum ich das HTC One M8 haben müsste wäre der Infrarotsender. Damit kann das Handy auch als Universalfernbedienung eingesetzt werden.
Passt einem der Sender im Stamm-Dönerladen nicht? Handy auskramen und einfach umschalten 😉
Natürlich darf auch NFC, Bluetooth 4.0 und W-Lan (a/b/g/n/ac) sowie LTE nicht fehlen.
Performance:
In der Bedienung kein Ansatz von Rucklern oder hängenden Videos. Daher habe ich mal die Ergebnisse des Antutu Benchmarks dazugestellt. Vorab – das HTC One M8 schneidet in allen belangen sehr gut ab.
Die Grafik Performance ist auch erstaunlich gut, dass hatte mich etwas überrascht.

Der Preis:
Das neue Flaggschiff kostet derzeit ein halbes Vermögen. In Zahlen: 650€ bei Amazon. Möchte man noch das dazugehörige Dot View Cover haben, fallen nochmal 40€ an. Stand heute kann man das Cover aber auch nur vorbestellen.
Fazit:
Hier hat HTC ein echten Knaller kreiert. Das Smartphone hat alles was das Herz begehrt, ist sehr Performant und sieht auch noch sehr edel aus, was das ganze gut abrundet.
Mir persönlich ist das Handy durch die Lautsprecher ein Ticken zu groß, was sich in der Hosentasche dann doch bemerkbar macht. Aber das ist ja auch Ansichtssache.
Abschließend noch die Technischen Details vom Hersteller:

  • GRÖSSE

    146,36 x 70,6 x 9,35 mm

  • PROZESSOR

    Qualcomm® Snapdragon™ 801, Quadcore CPUs

  • SPEICHER1

    Speicher gesamt: 16 GB/32 GB, verfügbare Kapazität kann abweichen
    RAM: 2 GB
    Die Speicherkartenerweiterung unterstützt microSD™-Speicherkarten für bis zu 128 GB zusätzliche Speicherkapazität (Karte nicht im Lieferumfang enthalten).

  • SENSOREN

    Beschleunigungssensor
    Näherungssensor
    Umgebungslichtsensor
    Gyro-Sensor
    Barometer-Sensor

  • KAMERA

    Duo-Kamera
    Primäre Kamera: HTC UltraPixel™-Kamera, BSI-Sensor, 2,0 µm Pixelgröße, Sensorgröße 1/3”, f/2.0-Blende, 28-mm-Objektiv
    HTC ImageChip 2. 1080p-Full-HD-Videoaufnahme mit HDR-Video
    Sekundäre Kamera: Tiefeninformationen erfassen
    Vordere Kamera
    5 MP, BSI-Sensor, Weitwinkelobjektiv mit HDR-Funktion, 1080p-Full-HD-Videoaufnahme
    Galerie mit UFocus™, Dimension Plus™, Jahreszeiten, Verfremdung, Bildabgleich

  • NETZTEIL

    Spannungsbereich/Frequenz: 100-240 V AC, 50/60 Hz
    DC-Ausgang: 5 V und 1.5 A

  • GEWICHT

    160 g

  • BETRIEBSSYSTEM ANDROID

    Android™ mit HTC Sense™
    HTC BlinkFeed™

  • NETZ2

    2G/2.5G – GSM/GPRS/EDGE:

    • 850/900/1800/1900 MHz

    3G – WCDMA:

    • EMEA: 850/900/1900/2100 MHz mit HSPA+ bis zu 42 Mbps
    • Asien: 850/900/1900/2100 MHz mit HSPA+ bis zu 42 Mbps
    • AT&T: 850/1900/2100 MHz mit HSPA+ bis zu 21 Mbps
    • Sprint: 850/1900/2100 MHz mit HSPA bis zu 14,4 Mbps
    • Verizon: 850/900/1900/2100 MHz mit HSPA+ bis zu 14,4 Mbps
    • TMUS: 850/AWS/1900/2100 MHz mit HSPA+ bis zu 42 Mbps

    CDMA:

    • Sprint: 800/1900
    • Verizon: 800/1900

    4G – LTE:

    • EMEA: 800/900/1800/2600 MHz
    • Asien: 700/900/1800/2100/2600 MHz
    • AT&T: 700/850/AWS/1800/1900/2600 MHz
    • Sprint: FDD 800/1900 MHz, TDD 2600 MHz
    • Verizon: 700/AWS/1800/2600 MHz
    • TMUS: 700/AWS MHz
  • KONNEKTIVITÄT

    3,5-mm-Stereo-Audioanschluss
    NFC
    Bluetooth® 4.0 mit aptX™-Unterstützung
    Wi-Fi®: IEEE 802.11 a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz)
    DLNA® für drahtlose Übertragung vom Telefon auf einen kompatiblen Fernseher oder Computer
    HTC Connect™
    Micro-USB 2.0-Anschluss (fünfpolig) mit Mobile High Definition Video Link (MHL) für USB- oder HDMI-Verbindung (spezielles Kabel für die HDMI-Verbindung erforderlich)
    Infrarotfernbedienungsfunktion für Endgeräte

  • MULTIMEDIA

    Unterstützte Audioformate:
    Wiedergabe: .aac, .amr, .ogg, .m4a, .mid, .mp3, .wav, .wma (Windows Media Audio 10)
    Aufnahme: .aac
    Unterstützte Videoformate:
    Wiedergabe:.3gp, .3g2, .mp4, .wmv (Windows Media Video 10), .avi (MP4 ASP und MP3)
    Aufnahme: .mp4

  • DISPLAY

    5,0 Zoll, Full HD 1080p

  • SIM-KARTENTYP

    Nano-SIM

  • GPS

    Interne GPS-Antenne mit GLONASS
    Digitaler Kompass

  • KLANGOPTIMIERUNG

    HTC BoomSound™
    Zwei Stereo-Frontlautsprecher mit integriertem Verstärker
    Sense Voice

  • AKKU

    Fest eingebauter Lithium-Polymer-Akku
    Kapazität: 2600 mAh
    Gesprächszeit:
    Bis zu 20 Stunden für 3G
    Standby-Zeit:
    Bis zu 496 Stunden für 3G

Asus Transformer Trio TX201LA unterstützt Windows 8.1

Vor ein paar Tagen hat Asus eine Reihe von Treibern für das Asus Transformer Trio (TX201LA) zur Verfügung gestellt.
Damit sollten die letzten „Switch und Deep-Standby“ Bugs behoben und Windows 8.1 vollständig unterstützt werden.
win81
Folgende Treiber wurden aktualisiert:
Grafik: Version  V10.18.10.3368
Touchpad: Version V2.2.8
Trio OS Switcher: Version V1.0.10
Splendid: Version V2.01.0021
Asus Console: Version V1.1.9
Asus Backtracer: Version V3.0.4
Asus Live Update: Version  V3.2.7
Realtek Wireless Driver: Version  V2012.7.1231.2013
Ihr könnt die Treiber hier herunterladen. Oder das Asus Live Update Utility benutzen.

Google zertifizierte Händler – mit Käuferschutz

Ein neues Feature aus dem Hause von Google ist mir heute im Browser aufgefallen: Google Zertifizierte Händler
Wer den Google Chrome benutzt und auf der Internetseite eines zertifizierten Händlers unterwegs ist, bekommt dies über ein kleines Icon am unteren Bildrand mitgeteilt.
Klickt man darauf, bekommt man weitere Informationen, wie zum Beispiel die Versandgeschwindigkeit usw. angezeigt, wie man es normalerweise von eBay gewohnt ist.
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Bisher ist mir nur Pearl als zertifizierter Händler aufgefallen – Google startet das Programm derzeit mit einer begrenzten Anzahl an Händler. Ich denke mal das andere Größen wie Amazon in kürze auch folgen werden.
Wenn man selbst als zertifizierter Händler aufgenommen werden möchte, kann man sich hier einschreiben und benachrichtigen lassen, sofern es was neues gibt.
Tätigt man einen Einkauf bei einem zertifizierten Händler, so taucht die Bestellung automatisch auch im Google Konto auf. (Sofern man die Bestellung über seine Google-Mail Adresse getätigt hat.)
Darüber hinaus, gibt es von Google einen Käuferschutz der Einkäufe bis zu 1.000€ absichert und eine Garantierte Reklamation innerhalb von 60 Tagen versichert, wenn eines der folgenden Probleme auftritt:
Zu den Problemen, die Sie zur Anwendung des Käuferschutzes berechtigen, zählen folgende:

  • Sie erhalten nicht den richtigen Artikel.
  • Der Artikel ist nicht im vereinbarten Zustand.
  • Ihnen wird ein falscher Betrag in Rechnung gestellt.
  • Der Artikel wurde nicht rechtzeitig versandt.
  • Der Händler hält seine Rücknahmebedingungen nicht ein.

 Zu den Einschränkungen des Käuferschutzes zählen folgende:

  • Die Rücknahmebedingungen und Nutzungsbedingungen des Händlers werden eingehalten.
  • Der Käuferschutz stellt keine Produktgewährleistung dar.
  • Rabatte und andere Ermäßigungen werden nicht vom Käuferschutz abgedeckt.
  • Google bewertet und empfiehlt keine bestimmten Produkte, die von Google Zertifizierten Händlern angeboten werden.
  • Der Käuferschutz gilt nicht für verloren gegangene oder gestohlene Artikel.
  • Der Käuferschutz bezieht sich nur auf den gekauften Artikel. Im Fall von Identitätsdiebstahl oder Kreditkartenmissbrauch gilt der Käuferschutz nicht.

Im Großen und Ganzen finde ich das eine Nette Idee – man muss sich natürlich im Klaren darüber sein, dass Google  auch immer mehr über das eigene Bestellverhalten bescheid weiß.
Ich persönlich benutze für jeden Onlineshop eine eigene E-Mail Adresse – so bekomme ich raus, wer meine Daten weitergibt. Wenn es nach Google geht, nimmt man einfach immer die Google-Mailadresse – das kommt für mich zumindest nicht in Frage und ich müsste meine ganzen Catch-All E-Mail Adressen noch irgendwie mit meinem Google Konto verknüpfen…. Schauen wir mal….

Samsung Smart Wireless Keyboard VG-KBD2000/ZG im Kurztest

Mittlerweile sind so gut wie alle neueren Fernseher kleine „Smart TV’s“ mit vielen Funktionen die das normale Fernsehen übersteigen.
So findet sich neben Skype, Youtube auch ein Web-Browser auf dem heimigen Fernseher.  Doch wie das ganze Fernsteuern ?
Über die handelsübliche Fernbedienung gleicht das eingeben von URLs eher einem Spießrutenlauf.
Als Alternative gibt es fürs Handy Apps wie z.B. die Smart TV Remote für Samsung Fernseher,  oder das LG TV Remote App – da ist selbst die beigelegte Fernbedienung besser.
tastatur
So wirklich Spaß macht damit das Surfen aber trotzdem nicht, nun gibt es auch eine eigene Tastatur: Das „Samsung Smart Wireless Keyboard VG-KBD2000“.
Hierbei handelt es sich um eine komplette QWERTZ Tastatur inklusive Maus-Trackpad.
Angeschlossen wird die Tastatur per Bluetooth an bis zu 3 unterschiedliche Geräte. Das ist eigentlich ein cooles Feature, denn man kann die Tastatur z.B. für den Mediacenter, das Notebook oder halt den Fernseher benutzen.
Für die Samsung Geräte sind noch ein paar zusätzliche Knöpfe (siehe oben Rechts) dabei: Zum Einschalten, lauter/leister, Kanal wechseln etc.
Die Tastatur ist nicht schwer und liegt dennoch gut in der Hand. Die Druckpunkte der Tasten ist für meinen Geschmack genau richtig und die Maus funktioniert auch präzise.


Die Einrichtung klappt Problemlos, 2 AA-Batterien einstecken und die Bluetooth Taste für ca. 3 Sekunden drücken. Damit verbindet sich die Tastatur direkt mit eurem Samsung-Fernseher. (Sofern dieser Unterstützt wird.)
Kommen wir zur Bedienung mit dem Fernseher:
Die rudimentären Funktionen wie An/Aus etc. klappen ohne Probleme – aber in den Apps ist das ganze noch nicht sehr gut durchdacht.
So kann man zum Beispiel im YouTube App die Tastatur nicht zum Suchen benutzen.
Hier gibt es aber einen Trick :
Einfach die Search Taste drücken und den Suchbegriff eingeben. Anschließend werden automatisch alle Apps durchsucht (also Browser etc..) und eben auch Youtube. Allerdings etwas umständlich…
Amazon App im SmartTVAuch ein weiteres nicht durchdachtes App: Amazon Lovefilm/Prime
Anscheinend wollten die App-Entwickler lieber eine eigene Bildschirm-Tastatur entwerfen, anstatt die von Samsung zu benutzen. Das hat auch den Nachteil, dass hier die Hardware-Tastatur nicht funktioniert.
Im Samsung-Browser funktioniert soweit alles wie erwartet.
Die Bedienung insgesamt würde ich als befriedigend beschreiben – die Tastatur ansich ist echt top – die Softwareumsetzung lässt aber noch zu wünschen übrig.
So muss man auch immer mit dem Cursor in ein Feld klicken, bevor man Tippen kann. Dann geht außerdem zusätzlich noch die Bildschirmtastatur auf, was auf Dauer etwas stört.
Leider kann man mit der Tab-Taste auch nicht die Felder wechseln wie man es vom PC kennt.
Auch günstig ist anders: Zu haben ist die Fernbedienung für 66€ bei Amazon.
Mein Fazit:
Wenn man oft die Smart-TV Funktionen benutzt und unbedingt eine richtige Tastatur möchte – und diese auch noch an anderen Geräte gebrauchen könnte, dann würde ich zuschlagen.
Ansonsten sind mir persönlich 66€ für eine Tastatur zu viel Asche. (Hinweis: Alternative Tastaturen wie z.B. die Logitech K400, ohne Smart-TV Features kosten nur rund 29€)
Vielleicht verbessert sich das Bedienverhalten ja noch in Zukunft per Softwareupdates.
[appbox googleplay wifi.control.samsung]
[appbox googleplay com.lge.tv.remoteapps]

Asus Transformer Trio (TX201) – Updates verfügbar

Es gibt seit langem mal wieder was von mir zu hören. Und zwar gibt’s zwei Updates fürs Transformer Trio.
Einmal ein Bios Update – sowie ein Update der „Asus Console“ Anwendung.
Was die Asus Console angeht kann ich nicht viel sagen – die benutze ich nur kaum. Aber das Wechseln der Musik Profile hat bei mir vorher nicht funktioniert und geht jetzt.
Zum Bios Update:
BIOS 212
modify panel power sequence T3, power up delay, to 250 ms to fix resolution changes when switching from android to windows.
Installiert wird das Bios-Update via Winflash – und hat bei mir einwandfrei funktioniert.
Asus Bios FlashAsus Bios Flash
Ich habe aber keine Veränderung bemerkt 🙂
Ihr könnt die Updates auf der Asus Seite hier herunterladen.

LBE Security Master – Firewall kompatibel mit Android 4.3

In der neusten Version des LBE Security Master, dem Allroundschutz fürs Handy gibt es wieder ein paar Neuerungen.
Das wichtigste zuerst: Das App ist jetzt kompatibel mit Android 4. Außerdem schlägt das App jetzt sogar vor, welche Berechtigungen für Apps vermutlich sinnvoll sind und welche eher nicht.
Zusammengefasst bietet der LBE Security Master folgende Funktionen:

- Antivirus
- Firewall
- Datenschutz (Man kann Apps unnötige Berechtigungen entziehen.)
- Anrufschutz
- Backup & Wiederherstellung
- Verwaltung der Benachrichtigungen
- Anzeige des Datenverbrauchs
- Anti-Diebstahl
- Akku schonen und weitere Optimierungsmöglichkeiten

Das wichtigste ist mir eigentlich, dass 1. Werbung aus meinen Apps verschwindet und 2. dass ich Apps in den Berechtigungen einschränken kann. Warum braucht z.B. Shazam meine  GPS Position? Kann man damit einfach deaktivieren was den netten Nebeneffekt hat, dass man zugleich auch den Akku schont…
[Nachtrag: 13.02.2014 – Heute hat das Magazin c’t bzw. heise herausgefunden, dass Shazam die GPS Koordinaten sowie installierte Apps, Android ID usw. an einen Werbedienstleister weiterleitet. Den Artikel findet ihr hier.]
In der Vergangenheit habe ich ja schon des öfteren über den LBE Security Master bzw. ehemals LBE Privacy Guard geschrieben – mittlerweile gibt es auch einen Workaround, dass das App aus dem Play Store installieren kann und auf Englisch/Deutsch übersetzt bekommt. Früher musste man ja immer manuell die übersetzte Installationsdatei laden. Das wird jetzt durch das Xposed Framework vereinfacht.
[stextbox id=“info“]Für die Installation des Xposed Framework sowie des LBE Security Master sind Root-Rechte erforderlich![/stextbox]
Schritt 1: LBE Security Master aus dem Play Store installieren (noch nicht starten)
Schritt 2: Den Xposed Installer herunterladen und installieren.
[stextbox id=“warning“]Für Besitzer eines Sony Xperia Z gibt es eine modifizierte Version des Xposed Installer, da die offizielle Version etwas verbuggt ist. Den Download bekommt ihr hier.[/stextbox]
Schritt 3: Das Xposed Framework aktivieren.
Dazu unter Framework – Framework installieren.
Schritt 4: Dann unter Download das Modul „LBE Security Master – Translation“ installieren. (Im Suchfeld LBE eingeben, hilft ;-))
Schritt 5: Unter Module noch das Häkschen beim LBE-Modul setzen.
Schritt 6: Gerät Neustarten
Jetzt könnt ihr den LBE aufmachen. Dieser sollte nun komplett Übersetzt sein. (Mit Ausnahme der Bilder, die beim ersten Start angezeigt werden!)


[appbox googleplay com.lbe.security]

Sony Xperia Z – Android 4.3 Update 10.4.1.B.0.101

10.4.1.B.0.101 - QuicksettingsEs gibt mittlerweile wieder ein kleines Update für das Sony Xperia Z für Android 4.3. Das Update soll einige Bugs beheben und die Akku-Laufzeit verlängern.
Was das Aussehen angeht wird eine zusätzliche Leiste für die Quicksettings hinzugefügt, dass war bisher das einzige was mir aufgefallen ist.
Die Versionsnummer lautet: 10.4.1.B.0.101
Ein polnischer Provider hat übrigens geleaked dass das Xperia Z die neue Android 4.4 (KitKat) Version gegen Ende Februar, Anfang März bekommen soll. Wer also trotzdem nochmal aktualisieren will kann hier der Anleitung folgen.
Sony-Xperia-Z-Android-KitKat-44-update-March-1
[stextbox id=“warning“]Macht vorher eine Sicherung mit TitaniumBackup, Helium oder einem anderem Programm. Sicher ist Sicher! Ich übernehme keine Haftung für etwaige Schäden![/stextbox]
Der Aktualisierungsprozess ist identisch zum Upgrade auf 4.3 – also das Rom (ohne su Binary) via Recovery installieren, dann SuperU nachinstallieren und den Kernel via Flashtool installieren. So behält man auch seine Root Rechte. Hier in diesem Rom ist bereits das aktuellste SuperSU implementiert.
Schritt 1: Rom Downloaden (10.4.1.B.0.101) via torrent. (Falls ihr kein Torrent habt – könnt ihr es via zbigz.com laden)
Schritt 2: Kernel Downloaden  (.ftf Datei)
Schritt 3: DualRecovery Downloaden
Alle Dateien (bis auf den Kernel) auf die SD-Karte kopieren – und ins Recovery booten. (Ausschalten, Einschalten und Lauter Taste während des Sony-Logo drücken um ins Recovery zu gelangen.)
(Hat man zwar Root aber noch kein Recovery installiert – den XZ-Installer zuerst ausführen: Download)
Schritt 4: Nun aus dem Recovery auf Install Zip gehen und die Datei des Roms auswählen und flashen.
Schritt 5: Anschließend noch das Recovery erneut installieren. Datei auswählen und flashen.  Jetzt das Handy ausschalten, KEIN Reboot!. Also im Hauptmenü auf Reboot und anschließend auf PowerOFF.
Schritt 6: Im Flashtool die Kernel Datei auswählen und via flashmode flashen.
Handy einschalten und Android 4.3 inklusive Root und aller vorheriger Daten genießen 😉
(via)

Zotac Zbox ID91 – Windows 8.1 – Audio /HDMI – Treiber

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Ich teste momentan die Zbox ID91 und habe das System mit Windows 8.1 installiert. Ich habe erst einmal alle Treiber vom Hersteller installiert, jedoch bekam ich mit dem System kein Ton.
Verbaut ist ja ein Intel Core i3 inkl. HD4400 Graphics – und der Ton wird via HDMI herausgeschleust.
Kurzerhand auf der Intel Webseite nach dem aktuellsten Treiber geschaut – und gefunden. Dort ist der aktuellste Treiber zu finden, welcher auch Windows 8.1 unterstützt.
Download hier. (Intel® Iris™ and HD graphics Driver for Windows 8.1*)
Einfach installieren und neustarten – fertig.