In 3 Schritten zur kostenlosen Schufa Auskunft

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Die Schufa – eine Aktiengesellschaft im Besitz von Einzeldaten zur Bewertung der Kreditwürdigkeit von über 3/4 aller Deutschen.
Wer es nicht wusste – man hat einmal im Jahr das Recht auf eine kostenlose Schufa Auskunft.  Natürlich bietet die Schufa auch „kostenpflichtige“ Dienste an, wie zum Beispiel die Online-Auskunft, E-Mail oder SMS Benachrichtigung bei Veränderungen etc. Dafür soll man dann aber auch direkt mal 18,50€ berappeln – irgendwie muss man ja auch Geld verdienen. Für die meisten Privatpersonen reicht aber die kostenlose Auskunft über die von der Schufa gesammelten Daten aus. Falls ihr nähere Informationen zur Schufa sucht, z.B. Welche Daten gesammelt werden, Wer welche Daten bekommt und vieles weiteres könnt ihr in dem folgenden ausgiebig pdf nachlesen.
Wie beantragt man nun die kostenlose Schufa Auskunft?
Auf der Webseite: www.schufa.de klickt man erst einmal auf die Schufa-Bonitätsauskunft – von dort aus dann im linken Menü auf „Datenübersicht nach § 34 Bundesdatenschutzgesetz“.
Dort bekommt man nun ein Formular welches mit den eigenen Daten gefüttert werden muss.
Das Formular muss ausgedruckt und zusammen mit einer Kopie des Personalausweises per Post an folgende Adresse gesendet werden:

Stand: 20.09.2013
SCHUFA Holding AG
Postfach 61 04 10
10927 Berlin

Nun heißt es abwarten. Die Rückmeldung kommt per Post und kann bis zu 2 Wochen dauern.
schufa-2
 
1. Bestellformular: Datenübersicht nach § 34 Bundesdatenschutzgesetz ausfüllen
2. Ausweisdokument kopieren/einscannen/ausdrucken
3. Alles zusammen per Post versenden
 
 
 

dreamDroid – Die mächtige Dreambox-Fernbedienung

Kanalübersicht
Wieder mal etwas aus der Gadget Ecke. Wer einen tollen Receiver hat, hat auch tolle Möglichkeiten 🙂
Ich bin ja offen gesagt ein Fan von der Dreambox. Ich kenne kein besseres Gerät, wenn es um Satelliten/Kabel-Receiver geht.
Schon seit längerem gibt es für die Dreambox ein Allround-Fernbedienungs-App, nämlich dreamDroid.
Ein sehr mächtiges App – mit allen Funktionen die man sich nur Vorstellen kann.
Ich benutze das App schon seit Ewigkeiten und bin super zufrieden. Hilft einem doch in einigen Situationen wie z.B.:
– Man ist unterwegs und stellt fest, dass man das EM-Finale vom Frauen Volleyball vergessen hat? 
Kein Problem: Handy ausgepackt und schnell von unterwegs einen Timer für die Aufnahme gesetzt. 
– Man liegt im Bett und fragt sich in welcher Ecke sich denn diesmal die Fernbedienung versteckt hat.
Kein Problem: Einfach mit dem Handy (oder Tablet) umgeschaltet, lauter oder leiser gedreht.
– Die SAT-Schüssel wurde durch einen Sturm verdreht…. Im Normalfall: Einer dreht oben und einer ruft, wenn man Bild bekommt 🙂
– Alternative: Mit dem APP auf dem Dach sieht man direkt wie die aktuelle Signalstärke ist und kann noch feinjustieren.
Das Streamen aufs Handy funktioniert mit dem VPlayer bei mir im WLAN meistens gut. Läuft man aber etwas weiter weg und hat nicht den super Empfang bricht der Stream aber auch mal ab.
Mir war neu dass man auch die Picons verwenden kann, sieht damit noch schicker aus. Beim automatischen Kopieren muss man aber den korrekten Pfad angeben oder kopiert die Picons von Hand.
Ich habe euch zur Anschaulichkeit wieder ein paar Screenshots bereitgestellt:


Die Funktionen nochmal im Überblick:

★ Beliebig viele Verbindungsprofile
★ Sehen was gerade läuft
★ Kanäle und ihren EPG durchstöbern
★ Timer verwalten und via EPG oder manuell erstellen
★ Den EPG durchsuchen
★ Aufnahmen durchstöbern
★ Mit dem eingebauten Signal-Meter mit akkustischem Feedback die Satellitenschüssel ausrichten oder die Empfangsqualität überprüfen
★ Nachrichten Senden
★ Eine von zwei virtuellen Fernbedienungen als Ersatz zur echten Fernbedienung nutzen
★ Screenhots erstellen und speichern
★ Abschalttimer setzen
★ EXPERIMENTELL: Aufnahmen und Kanäle z.B. mit VLC für Android auf ihr Android-Gerät streamen.
★ Helles oder dunkles (Standard) Theme

Dass App ist nur für Android verfügbar und im Google Play Store kostenlos erhältlich:
[appbox googleplay net.reichholf.dreamdroid]

Helligkeitsregelung für den Computer – besser schlafen durch: f.lux ?

Heute gibt’s mal wieder ein außergewöhnliches Programm zum Vorstellen: f.lux better lighting for you computer
Sprichwörtlich heißt es doch: Wer zu lange vor der Glotze sitzt bekommt Rechteckige Augen.
Warum sollte daran nichts falsch sein ?
Wer mal längere Zeit vor dem PC sitzt wird vielleicht schon mal gemerkt haben, dass es für die Augen anstrengend ist, durchgehend auf den hellen Monitor zu starren.
Bei Smartphones, Tablets, neueren Notebooks & Co. wird das Display ja schon automatisch an die Umgebungshelligkeit angepasst.
Das schont zum einen die Augen und hat auch noch den netten Nebeneffekt, dass man dadurch Akku spart.
Der klassische PC hat leider von Haus aus nicht solch eine Möglichkeit, da zum Beispiel kein Helligkeitssensor, oder Webcam vorhanden ist.
Hier kommt das Programm f.lux ins Spiel, was je nach Sonnenstand/Uhrzeit die Helligkeit Stufenweise regelt.
Da der Monitor nicht direkt angesprochen werden kann, verändert f.lux die Helligkeit durch ersetzen der Farbe Weiß durch Gelb-Töne.
Das Programm ist verfügbar für: Windows, Mac, Linux, iPhone/iPad
Schaut euch zur Demonstration am besten folgendes Video an:

Konfiguration: 
Man muss lediglich noch anpassen, wo man sich gerade befindet. Sodass das Programm den korrekten Sonnenverlauf verwendet.
Es kann die Mindest- und die Maximal-helligkeit festgelegt werden. Außerdem kann man das Programm auch temporär pausieren.


Es gibt sogar schon einige Studien und Test, welche belegen sollen, dass man dadurch indirekt seinen Schlaf beeinflussen kann.
Beispiel eines Experimentes: Personen die vor dem Schlafen gehen mehrere Stunden auf dem Tablet lesen, finden vielleicht dass sich ihr Schlaf um eine Stunde verzögert.
Hier noch sehr detailliert zum nachlesen.
Was haltet ihr davon? Schon selbst Erfahrungen mit langen PC-Nächten und Schlaflosigkeit gehabt?

Sony Xperia Z – Screenshot & Neustarten wieder ins Power Menü bringen

Power Menü
Power Menü

Sony hat ja leider mit dem Update auf Android 4.1.2 den Screenshot Menüpunkt aus dem Power Menü entfernt.
Ich habe zwar schon im Juni mal einen Beitrag geschrieben, wie man sich den Menüpunkt  Neustarten hinzufügen kann, jedoch funktioniert die Methode nicht mit dem aktuellen Android 4.2 / 4.2.2.
Doch nun gibt es wieder einen Weg, wie man den Screenshot und auch noch den Neustart Button wieder bekommt.
Das ganze basiert auf dem Xposed Framework, welches viele Modifikationsmöglichkeiten für euer Android Smartphone bietet. Infos zum Nachlesen gibts hier bzw. hier.
Voraussetzung: ROOT Rechte
Anleitung:
1. Xposed Framework installer – installieren -> Download: hier
2. Im Xposed Framework installer – unter -> Framework -> Install/Update das Framework installieren
3. Das Modul „Advanced Power Menü“ installieren. Dazu unter -> Download auf das Modul klicken, runterscrollen und auf -> Download bzw. Install klicken
4. Nachdem herunterladen muss das Modul noch aktiviert werden. Dazu unter -> Modules die Checkbox bei dem Modul aktivieren
5. Dass auch alle Neuerungen greifen -> Handy neustarten -> Reboot
Ich habe wie immer alles nochmal bebildert:

30 Tage Live Acts beim iTunes Festival

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Hier mal nur eine kleine Info, welche auch nicht mehr super Aktuell ist. Schon seit einer Woche läuft das iTunes Festival, wo es jeden Tag einen Live-Act zu sehen gibt.
Nein – kein gewöhnliches Festival, sondern ihr selbst könnt per Live-Stream dabei sein.
Voraussetzung ist lediglich, dass man iTunes installiert hat.
Eine gescheite Internetleitung natürlich auch 😉
Wer mal einen Gig verpasst hat, kann sich den kompletten Auftritt auch noch später ansehen. Ich habe mir letztes Jahr schon den Auftritt von David Guetta angeschaut, war absolut Sehenswert.
Im diesjährigem Lineup sind aber auch ein paar Knaller dabei. Seht selbst:

1. Sep. ### Lady Gaga ###
2. Sep. ### Sigur Rós ### POLIÇA
3. Sep. ### The Lumineers ### Phox
4. Sep. ### Paramore ### Fenech-Soler
5. Sep. ### Rizzle Kicks ###
6. Sep. ### Queens of the Stone Age ### Palma Violets
7. Sep. ### Phoenix ### Little Green Cars
8. Sep. ### Bastille ### The 1975
9. Sep. ### Arctic Monkeys ### Drenge
10. Sep. ### Jake Bugg. Sep. ### Valerie June
11. Sep. ### Kings of Leon ### Jimmy Eat World
12. Sep. ### Elton John ### Tom Odell
13. Sep. ### Avicii ###
14. Sep. ### Chic Featuring Nile Rodgers ### Janelle Monáe
15. Sep. ### Vampire Weekend ### The Olms
16. Sep. ### Jack Johnson ### Bahamas
17. Sep. ### Ludovico Einaudi ### Agnes Obel
18. Sep. ### Thirty Seconds To Mars ### The Family Rain
19. Sep. ### Kendrick Lamar ###
20. Sep. ### Primal Scream. Sep. ### Skinny Girl Diet
21. Sep. ### HAIM. Sep. ### Dan Croll
22. Sep. ### Ellie Goulding ###
23. Sep. ### Jessie J. Sep. ### Lawson
24. Sep. ### Robin Thicke ###
25. Sep. ### Pixies. Sep. ### NO CEREMONY///
26. Sep. ### Tinie Tempah. Sep. ### Naughty Boy
27. Sep. ### Dizzee Rascal ###
28. Sep. ### John Legend ###
29. Sep. ### Justin Timberlake ###
30. Sep. ### Katy Perry ### Iggy Azalea ### Icona Pop

Newnigma 4.0.2 für die Dreambox verfügbar

dreambox_dm-800-hd-se_mit-fbWer eine Dreambox hat, der hat wahrscheinlich auch schon mal von Newnigma gehört. Das ist eine Team welche in regelmäßigen Abständen Images für die Dreambox veröffentlichen.
Da das „Standard“ Betriebsystem Enigma2  weder schick – noch super erweiterbar ist, gibt es zum Beispiel diese Gruppe welche eine angepasste Version mit schon einiges vorinstallierten Plugins, Tweaks, Themes und Cams daher kommt.
Darunter ist zum Beispiel das Webinterface – welches eine super Bedienoberfläche vom PC aus ist. Zum Umschalten, Streamen oder zum Timer setzen. Wichtigstes Plugin: Der Bouqueteditor. Damit kann man über eine Webseite die Kanalliste sehr einfach editieren kann. Nicht mehr ewig mit der Fernbedienung hin und her klicken 🙂
Weitere Plugins und Themes oder Senderbilder können über die (Newnigma) Online-Softwareverwaltung nachgeladen werden.
Große Neuerungen ?

- Unterstützung für Festplatten größer 2 TB
- Web Browser & HBBTV unterstützung
- HDMI CEC Unterstützung (Rückkanal Steuerung)
- DLNA Server hinzugefügt
... viele weitere kleinere Features, Verbesserungen

Da der Flashspeicher zumindest bei den kleineren Boxen wie die DM500HD oder DM800SE sehr klein bemessen ist – und die Anzahl an Plugins, Features, Themes stark zunimmt – muss man diesen ggf. mit einem USB-Stick erweitern.
Die einfachste aber auch eingeschränkte Variante ist das Plugin „Flashexpander„. Das Plugin kopiert lediglich den /usr Bereich der Dreambox auf einen USB-Stick und linkt diesen Ordner dort hin.
Es gibt aber noch ausgiebigere Plugins, welche den kompletten Flash Speicher auf einem Stick auslagern, oder ggf. komprimieren. Zum einen ist das „flodder“ oder „squeezeout“ – was die Unterschiede sind könnt ihr ausführlich hinter den Links erfahren.
Hier noch ein paar Bilder der Oberfläche – wer es noch nicht gesehen haben sollte:


Das komplette Changelog:

Changes by DMM:
migrated to Linux Kernel 3.2.49
- better support for USB devices
- support for more filesystems
- support for HDDs bigger than 2TB
added fully integrated Web browser and HBBTV support
added support to burn and play "blu discs"
added fully integrated teletext with background caching
improved iptv streaming support (e.g. added support for streaming services in bouquets)
added basic HDMI CEC support
some EPG improvements
- added new option to keep and collect outdated events (disabled by default) to show outdated events of a service you can press "long" info or press menu in single epg-list of a service
- added new option to set the epgcache timespan
- re-added support for external epg data sources
improved DVB/Teletext subtitle support
several improvements for prettier user interfaces (e.g. Channel list with more adjustment options)
don't jump past end of file when doing relative jumps in recordings
serious improvement in picture player speed
improved overall stability / speed
improved media playback support (e.g. added WMA/WMV support)
improved storage/device manager
added Brazilian Portuguese and Hebrew translations
added UPNP Media Renderer demo plugin
added DLNA Media Server
added automatic power saving sleep timer (EU regulation)
added some new community plugins
changelog e2:
fixed CEC poweroff message on enigma2 shutdown (deep standby)
- dont send CEC poweron message on automatic timer wakeup
- enigma2 will now boot into idle mode on automatic recordtimer wakeups
added virtual subservices for some HD services
fixed background and selection pixmap rendering in config lists
fixed possible crash on subtitle delivery when 3rd party skins don't define some mandatory values
added "HasSubtitles" converter option to ServiceInfo skin converte
Changes:
Added: Skin Evolution-HD by Kerni (thx)
Added: newnigma2.Kerni.PanTV-HD by Kerni (thx)
Added: Kerni.Gnome-HD by Kerni (thx)
Added: VideoDB V2.1 by Dr.Best (click here for more information) (thx)
Added: mediaportal
Added: swapmanager
Bugfix: fixed old memleak bug
Bugfix: newnigma2-HD some screens, icons and menu fixes
Bugfix: neutrino keymap
Update: znc to version 1.0
Update: openvpn to version 2.3.2
Update: german translation

Google Maps – Offline Karten speichern

Es geht wieder einmal in den Urlaub. Eigentlich Handyfreie Zone, doch da unser Smartphone mittlerweile ja auch Foto und Navigator ist, ist es dann wohl doch dabei.
In Zeiten von bezahlbaren Tages- oder Wochentarifen für Datenverbindungen im Ausland ist Internet im Ausland für die meisten kaum noch ein Tabu.
Doch wenn es um die Navigation geht, sprich Google Maps, oder andere Kartendienste kann man schnell viel Traffic verbrauchen.
Wer sich im Vorfeld aber schon ein paar Gedanken gemacht hat, kann sich aber die Karten des Urlaubsgebietes (oder auch von Zuhause) auch schon vorab herunterladen.
Damit wird die Karte auf der SD-Karte des Handys gespeichert und man kann so auch ohne Internet den Heimweg im Handy suchen 🙂
Wer auch so häufig Google Maps benutzt kann sich natürlich den Kartenbereich von dem heimischen Umfeld ebenfalls offline speichern. Das spart Traffic, schont euren Akku und lädt zudem auch noch schneller.
So nun viel geredet – wie geht’s ?
– Ihr öffnet Google Maps und sucht nach dem Bereich den ihr speichern möchtet. (pro Kartenbereich können maximal 80MB anfallen.)
– Anschließend gebt ihr folgendes im Suchfeld ein:

ok maps

– Der Kartenbereich wird heruntergeladen.
Diesen Vorgang kann man beliebig oft wiederholen.


Wer für längere Zeit im Ausland unterwegs ist, oder komplette Landeskarten speichern möchte – für den gibt es aber auch komfortablere Apps.
Zum Beispiel: MapsWithMe
Hier können großflächig alle Karten für X-Länder gespeichert werden.
[appbox googleplay com.mapswithme.maps]
Mein Favorit ist jedoch: City Maps 2Go Offline-Karten
[appbox googleplay com.ulmon.android.citymaps2go]
Hier lassen sich nicht nur Offline Karten speichern, sondern auch noch zusätzlich Informationen zu Restaurants, Shops, Bars, Touristen Attraktionen und zugehörige Wikipedia Artikel offline bereitstellen.
Finde ich sehr gut – als offline Reiseführer – sehr zu empfehlen….
Natürlich erspart man sich dadurch nicht den Weg zum örtlichen Touristenbüro 😉
Damit kann der nächste Urlaub ja kommen 😉 Viel Spaß!

QNAP HD Station – Android App verfügbar (Qremote)

Die HD Station habe ich ja schon im Dezember vorgestellt und euch gezeigt, wie ihr die erste Konfiguration vornehmt. Für alle die es noch nicht kennen, es ist ein Mediacenter für die neuere Generation von Netzwerkfestplatten von QNAP.
Bislang gab es als Möglichkeiten zur Fernsteuerung entweder die Tastatur, die QNAP Fernbedienung oder das Qremote APP was jedoch nur für IOS Geräte verfügbar war.
Seit 2 Tagen ist nun endlich auch mal eine Version für Android vorgestellt worden. Noch als Beta – aber immerhin.
Ihr findet das App noch nicht im Google Play Store – könnt es aber im Forum schon herunterladen.
Als Fernbedienung innerhalb von XBMC kann es dann aber doch nicht mit der ultimativen App „Yatse Widget“ mithalten.
Ich freue mich trotzdem, dass ich jetzt endlich mal die alte Tastatur abbauen kann, und die HD Station bzw. XBMC via Handy starten kann – wenn es mal wieder abschmiert 🙂
In meinem Test wurde das NAS direkt aus dem WLAN erkannt. Es war keine weitere Konfiguration nötig. Durch das App kann man Eingaben via Tastatur oder sogar auch die Maus tätigen. Hat bisher bei mir im Test mit der Tastatur einwandfrei funktioniert.
Angehängt noch ein paar Screenshots:


[appbox appstore 583756822 ]
[appbox googleplay org.leetzone.android.yatsewidgetfree]

myUTN-50 – USB-Geräte übers Netzwerk bereitstellen

Quelle: www.myutn.de
Heute mal ein kleiner Beitrag über das myUTN-50 – ein USB-Geräteserver, welcher die USB Geräte über das Netzwerk verteilen kann.
Ein muss für virtuelle Umgebungen wie z.B. von VMware oder Citrix, wo man nicht direkt ein USB-Gerät andocken kann. Wie funktioniert das ganze ?
Der myUTN-50 ist wie ein kleiner USB-Hub nur mit zusätzlichem Netzwerkanschluss (bei Bedarf gibt es auch W-LAN Varianten), in den man sein USB-Gerät jeglicher Art hineinsteckt.
Das Gerät selbst brauch natürlich eine IP. Diese wird beim Start erst einmal per DHCP bezogen. Anschließend installiert man auf dem Client die Software „SEH UTN Manager“. Diese ist für Windows und auch für Mac verfügbar.
Die Software sucht selbstständig das Netzwerk nach myUTN USB-Servern ab und zeigt diese an. Die USB-Geräte können dann per Klick verbunden werden.
Desweiteren gibt es ein paar Features wie zum Beispiel eine verschlüsselte Verbindung, was wiederum aber die Datenrate reduziert.
Unterstützt werden 2 USB 2.0 Geräte (aber auch USB 1.1, sowie USB 3.0) .
Hängt man einen USB-Hub dazwischen werden sogar bis zu 5 Geräte unterstützt.
Die Transfer-Geschwindigkeit ist bei dem myUTN-50 nicht so der Hammer. Vielleicht hat sich da im Vergleich zum myUTN-50a auch etwas getan. Wobei es ja auch eigentlich nicht auf die Geschwindigkeit ankommt – jedenfalls für mich nicht – da die Hauptsache ist, dass USB-Dongles, Hardware Keys etc. daran funktionieren und somit in eine virtuelle Maschine geschleust werden können.
Die Technischen Details findet ihr in Form eines PDF’s  hier.
Den Datendurchsatz könnt ihr in dem angehängten Benchmark nachsehen:



Getestet mit einem SanDisk Extreme 16GB Stick (USB 3). Zur Sicherheit habe ich den Test mit einem USB 2.0 Stick gemacht – mit identischen Werten.
Wie man sieht reduziert sich die Datenrate um mehr als die Hälfte, wenn die Verschlüsselung aktiviert ist. Ich schätze mal dass liegt an dem „schwachen“ Prozessor.


Das Gerät selbst kann über die Webseite aktualisiert werden. Es gibt dafür 2 Pakete. Einmal die Firmware sowie die Software.
Zum Aktualisieren immer zuerst die Firmware aktualisieren, anschließend die Software. Zur Sicherheit vorher die Konfiguration exportieren.
Hat man noch ein älteres Gerät bzw. eine älteren Softwarestand und möchte direkt auf die neuste Software aktualisieren  bekommt man evtl. folgenden Fehler:

Update file cannot be recognized! Wrong or corrupted?

Nicht verzweifeln, dann erst einmal ein Zwischenupdate einspielen, in dem Fall die Softwareversion: b-sw-uds-14.0.28.zip
Die bekommt man via FTP:

ftp://ftp.seh.info/support/utn/myUTN-50_52/Old/

Anschließend dann die aktuellste Software (b-sw-uds-14.0.43.zip) aufspielen.

Fritzbox mit eigenem DynDns von OVH einrichten

Fritz!Box 3390 AVM WLAN RouterSeit Jahren habe ich einen kostenlosen Dyndns.org Account verwendet um Remote auf meine Fritz.Box oder andere Heimgeräte zugreifen zu können. Ja richtig gelesen – verwendet….
Schon seit längerem ist der dyndns.org Anbieter aufgekauft worden, heißt mittlerweile dyn.com und hat sein einst kostenloses Angebot sehr stark eingeschränkt.
Schon nach kurzer Zeit waren nicht mehr unbegrenzt Domains zur Verfügung, nur noch 2 – außerdem werden Domains bei denen die IP sich innerhalb 30 Tagen nicht verändert hat gelöscht.
Und die nächste Einschränkung für diejenigen, welche nicht auf ein kostenpflichtiges Abo wechseln wollen ist auch schon seit geraumer Zeit aktiv:
Jetzt reicht es nicht mehr aus, dass sich bei der Domain täglich die IP-Adresse ändert.
Ab sofort muss man sich alle 30 Tage auf der dyn.com Webseite einloggen, sonst werden die Domains (ohne Vorwarnung oder Benachrichtigung) gelöscht.
Meiner Meinung nach sehr schade um den einst kostenlosen und prima Dienst der jetzt von einem Investor gemolken wird….
Aber es wird licht am Himmel – es gibt ja einige Alternativen. Entweder einer der weiteren kostenlosen Anbieter wie z.B. selfhost.org oder noip.com. Oder eine eigene Domain – bzw. eine Subdomain 🙂
Wer bei OVH eine Domain registriert hat, kann in der Domain / DNS Verwaltung eine Subdomain mit dem Typ „DynHost“ hinzufügen.
Zum Beispiel: dyndns.constey.de
Anschließend muss man noch einen „DynHost Identifier“ anlegen, einen Benutzer mit zugehörigem Passwort, welcher die IP der Subdomain aktualisieren darf.
Hat man das gemacht kann man die eigene Domain in der Fritzbox eintragen – mit folgenden Informationen:

Dynamic DNS-Anbieter: Benutzerdefiniert
Update-URL: http://www.ovh.com/nic/update?system=dyndns&hostname=<domain>&myip=<ipaddr>
Domainname: dyndns.constey.de
Benutzername: constey.de-dynHostUser
Kennwort:dynHostPasswort