Wie der begeisterte Bastler bestimmt schon gemerkt hat, kann man mit dem Raspberry PI so einige coole Geräte steuern. So ist es vielleicht auch nützlich den Fernseher ansteuern zu können. Dafür braucht man generell kein Raspberry PI, sondern nur HDMI und ein CEC-fähigen Fernseher, Endgerät. CEC ist ein definiertes Steuerprotokoll, worüber sich Entertainment Geräte steuern lassen und so z.B. eingeschaltet, ausgeschaltet werden können. Je nach Hersteller heißt das aber nicht immer CEC, sondern z.B. Anynet+ bei Samsung oder Bravia Theatre Sync bei Sony. Hier findet ihr noch einen ganz einfach geschrieben Artikel der CEC erklärt. Mit der Software „cec-client“ könnt ihr unter einem Linux-Gerät euren Fernseher via HDMI steuern. Ich beschreibe hier kurz die Installation und ein paar nützliche Befehle. Schritt 1: Notwendige Abhängigkeiten installieren
Schritt 2: Quellcode herunterladen Die Quellen für libcec bzw. cec-client sind offen verfügbar unter: https://github.com/Pulse-Eight/libcec.
git clone git://github.com/Pulse-Eight/libcec.git
Schritt 3: Konfigurieren
cd libcec/
./bootstrap
./configure --with-rpi-include-path=/opt/vc/include --with-rpi-lib-path=/opt/vc/lib --enable-rpi
Schritt 4: Kompilieren
make
sudo make install
sudo ldconfig
Schritt 5: Testen Nun probieren wir aus, ob der cec-client denn funktioniert, er müsste den Raspberry PI erkennen.
pi@RPI ~ $ cec-client -l
Found devices: 1
device: 1
com port: RPI
vendor id: 2708
product id: 1001
firmware version: 1
type: Raspberry Pi
So und nun zum interessanten Teil: Fernseher per HDMI steuern. Prüft ob an eurem Fernseher die HDMI-CEC Funktion eingeschaltet ist. Dies ist Standardmäßig nicht immer der Fall. In der Regel findet sich dies immer irgendwo unter Einstellungen -> System -> HDMI. Fernseher per CEC-Client einschalten: Folgenden Befehl einfach über die Kommandozeile absetzen.
echo "on 0" | sudo cec-client -s -d 1
Das -s brauchen wir, damit der cec-client im „Single Command“ Mode arbeitet, und unseren Befehl per echo-pipe entgegen nimmt. Das -d 1 setzt das Loglevel und sorgt für eine überschaubare Rückmeldung. Ihr könnt das ruhig mal weglassen und die komplette Ausgabe analysieren. Fernseher per CEC-Client ausschalten:
echo "standby 0" | sudo cec-client -s -d 1
Power-Status per CEC-Client auslesen:
echo "pow 0" | sudo cec-client -s -d 1
Fernseher per CEC-Client auf HDMI1,HDMI2,HDMI3, usw. umschalten:
echo "tx 4F 82 10 00" | cec-client -s
Wofür das 4F steht weiß ich ehrlich gesagt nicht, die 82 steht für den „Active Source“ Befehl, die 10 ist bei meinem Sony Fernseher HDMI1, die 00 ist das Ziel als Broadcast. Um auf HDMI4 umzuschalten wäre der Befehl also:
echo "tx 4F 82 40 00" | cec-client -s
Da muss man ein bisschen herumprobieren, kann je nach Fernseher etwas unterschiedlich sein. Hilfreich kann folgende Seite sein: www.cec-o-matic.com, dort kann man sich die HDMI Befehle passend zusammenklicken.
Durch verschiedene „angebliche“ Hacks sind öffentliche Cloud-Dienstleister ja wieder einmal ordentlich in die Kritik gerückt worden. Aus diesem Grund erkläre ich hier, wie man seine eigene private Cloud unter einem Ubuntu Server installieren kann. Die kostenfreie owncloud Software dient uns dafür als Basis für unsere Cloud. Zur Synchronisation von Dateien, Kontakten, Fotos, Kalendern etc. gibt es verschiedene Apps für Windows, Linux, Unix, Android und iOS. Unsere Daten speichern wir in einem verschlüsseltem Truecrypt Container und können die einzelnen Dateien zusätzlich noch einmal per Server-Side-Encryption verschlüsseln. Die beste Verschlüsselung hilft natürlich nichts, wenn man einfache Passwörter benutzt. Die Installation von Owncloud 7 tätige ich auf einem Ubuntu Server 14.04 – das ganze funktioniert aber zum Beispiel auch mit einem Raspberry Pi! Also Schritt 1: Truecrypt installieren über PPA:
Für die owncloud Installation gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder via apt-get install owncloud oder manuell. Ich beschreibe den manuellen weg, dass ist nicht umständlicher und man weiß besser was im Hintergrund passiert und was die Default-Pfade sind. Manuelle Owncloud installation: 1. Notwendige Abhängigkeiten installieren:
cd /tmp/
wget https://download.owncloud.org/community/owncloud-7.0.2.tar.bz2
tar xfvj owncloud-7.0.2.tar.bz2
mv owncloud /var/www/html/
chown www-data:www-data -R /var/www/html/owncloud/
3. Jetzt über phpmyadmin eine Datenbank & Benutzer für Owncloud erstellen 4. Owncloud installieren http://meinserver.de/owncloud Als Datenpfad geben wir unser Mountpunkt des Truecryptcontainers an, z.B. /media/data/oc Das sollte jetzt erst einmal funktionieren, dann können wir anschließend noch mit der SSL-Verschlüsselung weitermachen. Um nicht ein selbst-signiertes Zertifikat nutzen zu müssen, verwende ich ein kostenloses Start-SSL Zertifikat. Mann kann sich dort umsonst ein Konto erstellen, nachdem man seine persönlichen Daten angegeben hat und nach erfolgreicher Validierung auch Zertifikate für seine Domain erstellen. SSL Aktivieren und Zertifikat erzeugen:
a2enmod ssl
service apache2 restart
Zertifikatskey und Request erstellen:
mkdir /etc/apache2/ssl
cd /etc/apache2/ssl
openssl genrsa -out certificate.key 4096
Für den Key würde ich persönlich kein Passwort festlegen, weil man sonst bei jedem Apache neustart dieses Passwort eingeben müsste. Zertifikats Request erzeugen:
openssl req -new -key certificate.key -out myserver.de.csr
vi myserver.de.csr
Mit diesem Request kann man sich nun bei startssl.com ein Zertifikat erzeugen, dieses dann unter /etc/apache2/ssl/certificate.cer abspeichern. Nun müssen noch die Root-Zertifikate der Zertifizierungsstelle heruntergeladen werden. Bei StartSSL sind das die folgenden:
Anschließend die SSL Konfiguration aktivieren und Apache neustarten:
a2ensite default-ssl.conf
service apache2 reload
Wenn hier keine Fehlermeldung kommt dann sieht alles gut aus. Anschließend mal die Seite über https aufrufen: https://meinServer.de/owncloud Im Browser müsste dass dann wie folgt aussehen: In den Owncloud Einstellungen würde ich jetzt noch die Option „Enforce HTTPS Encryption aktivieren“, dann wird keine unverschlüsselte HTTP Verbindung mehr benutzt. Dateibasierte Verschlüsselung aktivieren: Zusätzliches gibt es ein Encryption Modul innerhalb von Owncloud, was die Dateien selbst nochmal verschlüsselt: Nach dem aktivieren des Modules muss man sich neu anmelden, dabei werden die Verschlüsselungskeys erzeugt. Unter den Einstellungen kann man zusätzlich noch ein Recovery Key eingeben, mit dem man im Notfall die einzelnen Dateien entschlüsseln kann.
Nachdem man sein G3 gerootet hat funktionieren auf den ersten Blick erst einmal die OTA-Updates nicht, da das Gerät die Veränderung bemerkt. Aber alles kein Problem – man kann das Update zwar nicht mehr OTA einspielen sondern per USB mit Hilfe der LG PC Suite Software. Kurze Anleitung: 1. Die LG PC Suite herunterladen. 2. Anschließend die Software installieren und nochmals aktualisieren. Ohne Aktualisierung wurde mein G3 erst gar nicht erkannt. 3. Das G3 per USB verbinden und dann anschließend auf „Updates“ gehen. Nun wird das aktuelle Rom heruntergeladen, auf das Handy gespielt und neugestartet. Dabei werden keine Daten der (/data/) Partition gelöscht. Es wird aber die vorinstallierte Bloatware (wie z.B. McAfee) wieder nachinstalliert. Root geht verloren. Das Software Update V10e: Ich habe keine gravierenden Veränderungen festgestellt, hatte aber vorher auch keine Probleme: Rooten klappt nicht mehr mittels Towelroot, allerdings funktioniert noch die PurbleDrake Methode: 1. Das Root-Paket herunterladen. 2. purpledrake_windows.bat ausführen. Fertig. (Vorher USB-Debugging aktivieren.)
Das neue LG G3 ist seit ein paar Wochen zu haben, und schon gibt es auch eine sehr einfache Methode wie man es rooten kann. Das Tool heißt ioroot und ist eine Art Jailbrake was einen Bug in adb ausnutzt. Ioroot funktioniert bei vielen LG Smartphones und Tablets. Folgende Modelle des G3 werden unterstützt: D850 – 4.4.2 10D D851 – nope D855 – 4.4.2 XXX F400K/L/S – 4.4.2 10A/10B LS990 – 4.4.2 ZV2 VS985 – 4.4.2 10B Ihr benötigt: ioroot -> Download -> (Orignal xda-developers Link) Die ADB Treiber für das LG Handy, ich habe die beiden hier installiert: 3.11 driver: tool.xcdn.gdms.lge.com/dn/downloader.dev?fileKey=STsLeI24273250272504102 VZW driver: tool.xcdn.gdms.lge.com/dn/downloader.dev?fileKey=UW00520120427 USB-Debugging eingeschaltet Schritt 1: Entwicklermodus freischalten Unter Einstellungen -> Allgemein -> Telefoninfo -> Software-Information müsst 5 Mal auf die Build-Nummer klicken um den Entwicklermodus zu aktivieren Schritt 2: USB-Debugging aktivieren Unter Einstellungen -> Allgemein -> Entwickleroptionen -> USB-Debugging aktivieren Schritt 3: Treiber und Software installieren Die ADB-Treiber (siehe oben) installieren, ioroot entpacken und das LG G3 per USB Anschließen Schritt 4: Rooten ioroot.bat ausführen und den Anweisungen folgen Als erstes müsst ihr nun auf dem Handy den Zugriff vom PC gestatten (RSA-Fingerabdruck). Dann kopiert das Tool ein paar Dateien und startet ins Recovery, dort muss man dann noch ADB-Sideload aktivieren und fertig. Schritt 5: SuperUser App installieren Nachdem das Handy nun neugestartet hat, ist es gerootet. Ihr könnt jetzt noch ein Superuser App eurer Wahl installieren. Zum Beispiel SuperSu. Nach einem Firmwareupdate sind die Root-Rechte vermutlich wieder weg und die Schritte müssen wiederholt werden. Das sollte aber kein Problem sein. Fertig! [appbox googleplay eu.chainfire.supersu] [appbox googleplay com.koushikdutta.superuser]
Check_NRPE ist für Nagios ein sehr wichtiges Plugin um Remote verschiedene Stati zu prüfen. Unter Ubuntu 12.04 gibt es ein kleines Problem bei der Kompilation und den SSL-Bibliotheken. Hier kurz erklärt: check_nrpe herunterladen und entpacken:
wget wget http://sourceforge.net/projects/nagios/files/nrpe-2.x/nrpe-2.15/nrpe-2.15.tar.gz/download
tar xfv download
cd nrpe-2.15
Wenn man jetzt einfach nur ein ./configure macht und folgenden Fehler bekommt muss mann den Pfad manuell angeben:
checking for SSL headers... SSL headers found in /usr
checking for SSL libraries... configure: error: Cannot find ssl libraries
Um auch beim neusten Galaxy S5 wieder an Root Rechte zu kommen hier eine kleine Anleitung. Der ganze Prozess dauert keine 5 Minuten, sofern ihr schon die Treiber installiert habt. Info: Durch das Prozedere wird ein Fuse-Bit gesetzt, auch bekannt als Knox-Bit wodurch der Hersteller herausbekommt, dass das Gerät verändert wurde. Dies kann unter Umständen Einflüsse auf die Garantie haben. [stextbox id=“info“]Euer Modelltyp bekommt ihr heraus über: Einstellungen -> Geräteinformationen -> Modellnummer[/stextbox] Ihr benötigt folgende Software/Tools: Samsung USB-Treiber – Download hier. CF Auto Root – bekommt ihr hier. Es gibt unterschiedliche Versionen für alle Modelle. Odin 3.09 – bekommt ihr hier. [stextbox id=“info“]In den Downloadmodus kommt ihr wie folgt: Handy ausschalten -> Home & Powerbutton & Leister gleichzeitig drücken.[/stextbox] Howto Root: 1. Odin starten und auf den PDA Button klicken. Dort die entpackte CF Root Datei (.tar.md5) auswählen. Keine anderen Einstellungen setzen. Der Hacken bei Repartition sollte NICHT gesetzt sein! 2. Handy in den Downloadmodus bringen und per USB anschließen 3. Startbutton in Odin drücken. Nun wird ein modifiziertes Recovery geflasht und anschließend das Handy neu gestartet. 4. Fertig
Seit einem Monat ist das Samsung Galaxy S5 im Handel verfügbar. Es ist der Nachfolger des S4 und soll den High-End Geräte im Smartphone Markt Paroli bieten. Vom Auspacken bis hin zum täglichen Benutzen beschreibe ich euch hier wieder einmal meine Eindrücke zu dem neuen Gerät. Nichts spektakuläres beim Unboxing: Das Samsung Galaxy S5 kommt mit dem klassischem Zubehör: USB-Kabel, Ladegerät und Kopfhörer. Bisher immer ein Pluspunkt bei Samsung ist der wechselbare Akku sowie der einfache Einbau von Sim/SD-Karte ohne weitere Hilfsmittel. Und dennoch ist das Gerät als IP67 Zertifiziert – also Staub & Wasserfest bis zu einer Tiefe von 1m (für 30min). Mittlerweile nichts neues, nachdem Sony damit angefangen hat – aber finde ich generell gut.
Verpackung im Holz-Look
S5 inklusive Zubehör
Aussehen: Durch den silbernen Rahmen im Metall-Look sieht das S5 schon wesentlich hochwertiger aus, was mir persönlich ganz gut gefällt. Und dennoch sieht es nur nach Metall aus – ist in Wirklichkeit wieder nur Kunststoff. Auffällig ist der Micro-USB 3.0 Anschluss, der durch eine Schutzkappe erst freigelegt werden muss. Das ist zwar nervig, aber dafür ist das Gerät ja auch Wasserdicht. Mit 145 Gramm ist das S5 nur minimal schwerer wie das Vorgängermodell und trotzdem sehr leicht. Wer denkt dass hochwertige Materialien ins Gewicht fallen der irrt: Verglichen zu anderen Top-Modellen mit Glas, oder Metallgehäuse wie beim Xperia Z2 oder dem HTC One M8 ist das S5 nur um die 15 Gramm leichter. Im Enddefekt alles Geschmackssache – seht und entscheidet selbst:
Lautstärkeregler sind links
Unterseite
Micro USB 3.0
Powerbutton ist rechts
Klinke & Infrarotsender
Kamera und Lautsprecher
Display: Ausgestattet mit einem 5,1 Zoll Display ist das Samsung Galaxy S5 kein kleines Smartphone. Im Vergleich zum Sony Xperia Z ist es einen Tick größer, und wiederum ein Stück kleiner gegenüber dem HTC One M8. Das Display löst mit 1920×1080 Pixeln auf und lässt sich gut anschauen. Durch das durchweg bunte Design der Samsung Oberfläche und Hintergründe kommen die Farben sehr gut zur Geltung. Auch aus steilstem Winkel (siehe Fotos oben) lässt sich das Display sehr gut lesen und die Farben sind noch gut zu erkennen. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist das Display Hell genug um etwas erkennen zu können.
Performance: Wie auch schon beim HTC One M8 läuft auch das Samsung Galaxy S5 total flüssig. In der Bedienung keine Spur von Lags oder ruckeln. Für genauere Infos habe ich wieder die Resultate des Antutu Benchmarks hinzugefügt. Laut Punkten liegt das S5 sogar knapp vor dem HTC One M8. Im Detail: Der Prozessor des S5 (Snapdragon 800) taktet mit 2,4Ghz höher als der Snapsdragon 801 des M8 – der mit 2,2Ghz läuft. Beim normalen Gebrauch merkt man aber keinen Unterschied.
Antutu Benchmark
Benchmark im Detail
Benchmark im Detail
Benchmark im Detail
Fingerabdruck-Scanner: Wie das neuste iPhone hat das S5 neuerdings einen Scanner für den Fingerabdruck an Board. Vorab: Wie beim iPhone auch ist dieser schon geknackt bzw. mit einfachsten mitteln auszutricksen. Man benötigt lediglich ein Foto des Fingerabdruckes sowie ein bisschen Holzleim und Geduld. Deshalb würde ich davon abraten auf seinem Handy das PayPal Konto mit dem Fingerabdruck-Scanner zu kombinieren. In der Praxis kann man damit aber auch nur den Bildschirm entsperren. Das klappt mehr oder weniger zuverlässig und erfordert ein bisschen Übung. Ich hatte regelmäßig 3 fehlgeschlagenen Versuche und musste danach zum Entsperren mein Kennwort eingeben, weshalb ich nun doch wieder nur auf das klassische Entsperrmuster gewechselt habe. Software: Das S5 kommt mit der aktuellsten Version von Android Kit Kat : 4.4.2 Samsung ist ja dafür bekannt viel eigene Software vorzuinstallieren und auch das Look & Feel durch das eigene „TouchWiz“ anzupassen. Für Leute die sich mit Android gut auskennen kommt jetzt ein großer Negativpunkt. Das Einstellungsmenü ist von Samsung komplett neu angepasst worden. Dadurch umfasst das Einstellungsmenü bei mir nun 64 eigene Einträge und man muss sich erst einmal durch alle Einträge wühlen bis man die richtige Einstellung gefunden hat. Kamera: Das S5 ist mit einer 16 Megapixel Kamera bestückt – mit der sich ganz passable Bilder schießen lassen. Was die Qualität angeht hat sich im Vergleich mit dem Vorgänger aber nicht viel verändert. Richtig schick sind die Kamerafeatures wie: „Virtueller Rundgang“, „Dual Camera“ oder der mittlerweile schon übliche Panorama-Modus. Ich habe hier wieder ein Paar Bilder angehängt damit ihr selbst entscheiden könnt.
Kameraeinstellungen
Virtuelle Tour
Fitness App: S-Health Hier hat Samsung ein App erstellt mit dem man seine Fitness kontrollieren kann. Es gibt einen integrierten Pulsmesser sowie einen Schrittzähler mit dem man seine Kalorien zählen kann. Man kann das App auch zum Joggen, Walken und Fahrradfahren benutzen um seine Performance aufzuzeichnen. Zusätzlich lassen sich auch die Essgewohnheiten genaustens dokumentieren. Das S-Health App kann noch über mehrere Apps erweitert werden.
S-Health App
S-Health Sportdoku
S-Health Essensdokumentation
Konnektivität: Das S5 verfügt auch über einen Infrarotsender und kann auch als Universalfernbedienung eingesetzt werden. Das „S Remote“ App funktioniert bei mir in der Praxis ganz gut und ist sehr einfach zu bedienen. Man kann verschiedene Geräte hinzufügen, zum Beispiel: TV, Receiver, AV-Receiver / Stereo Anlage , Bluray-Player, Klima Anlage uvw. Dass geht ziemlich einfach über die Eingabe des Herstellernamens und anschließendes ausprobieren, ob das Gerät eingeschaltet werden kann. Hat bei meinem Panasonic TV sowie Onkyo Receiver einwandfrei und in kürzester Zeit geklappt – lediglich meine VU Solo ² kann ich noch nicht damit bedienen. Man kann auch direkt vom Sperrbildschirm aus die Fernbedienung verwenden – finde ich gut. Alle weiteren gängigen Standards wie Bluetooth 4.0, WLan 802.11 (ac,b,g,n), NFC sowie LTE sind ebenfalls integriert. Zum Anschluss an den PC ist hier auch eine Neuheit an Board: Micro USB 3.0 sorgt für schnelleren Datentransfer als bei allen Vorgängern.
Universalfernbedienung
Fernbedienung
FB im Lockscreen
Preis und Fazit: Von der Hardware her bin ich voll zufrieden mit dem S5, beim Aussehen stört mich lediglich der Plastikdeckel auf der Rückseite. Was mich aber total stört ist die ganze Samsung Software und die TouchWiz Oberfläche. Wenn ich das S5 täglich verwenden würde, dann auf jeden Fall nur mit einem schlankerem Custom-Rom ohne den unnötigen Schnick-Schnack. Gelistet wird das Handy für 625€ bei Amazon was ein ganz stattlicher Preis ist. In deren Rezessionen wird momentan ganz schön über die Software, Kunststoff und Samsung Knox abgelästert, weshalb das S5 dort nur 3,5 Sterne (von 5) bekommt.
Ich habe die Smartwatch nun einige Tage an und das Feedback ist durchwachsen. Ein Großteil (vor allem die jüngere Generation) findet es „komisch“ einen leuchtenden Bildschirm am Arm zu haben. Die Älteren finden es wiederum spannend und sind von den Funktionen positiv überrascht. Ich selber muss sagen, dass mir das Aussehen überhaupt nicht gefällt. Zum Einen ist mir die Uhr (das Display & Gehäuse) zu groß und zum anderen ist das Plastik/Kunststoff Design nicht meins. Kommen wir zu den Funktionen: – Uhrzeit anzeigen – E-Mails lesen – Anrufprotokoll – Telefon & Kontakte – MP3 Player – Schrittzähler – Pulsmesser – Diktiergerät (Sprachmemo) Flattert eine neue E-Mail herein bekommt man diese auf der Uhr angezeigt – mit der Ausnahme von Bildern. Für mich persönlich ganz interessant ist der Schrittzähler, der im Hintergrund mitlaufen kann und die täglich absolvierten Schritte zählt. Ebenso wie der Pulsmesser, den man aber immer wieder von Hand aktivieren muss. Der Pulsmesser klappt nicht immer auf Anhieb – für einen Erfolg muss man relativ still halten und darf auch nicht laut rumbrüllen 🙂 Synchronisiert werden alle Daten via Bluetooth mit eurem Handy bzw. direkt mit dem S Health oder S Gear Manager App. In meiner ersten Testwoche hat der Akku i.d.R. ca. 3 Tage gehalten – und das bei häufiger Benutzung. Der Schrittzähler ist immer an, und den Puls habe ich auch öfters am Tag kontrolliert. Das Aufladen klappt nicht direkt via Micro-USB sondern man benötigt einen kleinen Zusatz-Plastik-Adapter der hinter der Uhr angesteckt werden muss. Finde ich ehrlich gesagt nicht so schick,dass hätte Samsung bestimmt auch eleganter Lösen können. Sprachmemos werden nach der Aufnahme direkt auf das Smartphone in das entsprechende App kopiert. Die Sprachsteuerung via S-Voice hat bei mir in mehreren (30+) Versuchen kein einziges mal funktioniert. Weder „Alarm einstellen“ oder „Anrufen Kontaktname“ konnte ausgeführt werden und führte zu einem mittlerweile nervigem: „Das habe ich nicht richtig verstanden“. Hier scheint es noch ein paar Probleme zu geben, denn wenn man die Videofunktion des Handy benutzt kann man auch nicht S-Voice auf der Uhr starten, da anscheinend die Uhr ebenfalls das Mikrofon des Handys ansteuert obwohl es ein eigenes Mikro integriert hat. Zum Joggen benutze ich als GPS-App schon lange den SportsTracker. Diesmal habe ich gleichzeitig auch noch über die Gear 2 Neo ein „Training“ gestartet und vergleiche die Daten. Die angezeigte Strecke in Google Maps passt. Was jetzt aber nicht stimmt ist die Distanz sowie die Geschwindigkeit. Die Uhr zeigt mir 12,7 gelaufene Kilometer an. Der SportTracker lediglich nur 10,2km. Wem soll man da nun glauben ? 🙂 Nachtrag: Während des Gutenberg Marathons hatte ich die Uhr auch an und bekam als gelaufene Strecke: 25,8 km. Die Strecke ist offiziell aber nur 22km – das hat auch der SporsTracker gezeigt. Also ist die Uhr was die km angeht NICHT genau.
S-Health App
Laufdaten
inklusive Puls
Laufstrecke
Vergleich mit Sportstracker
Zusammenfassung S-Health App
Preis und Fazit: Die Gear 2 Neo ist ein nettes Wearable mit ein paar echt praktischen Funktionen. Aber trotz der Größe und des Design kann die „Uhr“ nicht bei mir Punkten. Der umständliche Ladeaufsatz und die Akkulaufzeit lassen auch noch Verbesserungsmöglichkeiten offen. Dafür könnte ich mich aber mit dem kleineren Fitnessarmband der Samsung Gear Fit sehr wohl anfreunden. Beide Geräte kosten bei Amazon rund um die 200€.
Zwei Wochen ist es her als HTC sein neues Flaggschiff veröffentlicht hat. Das HTC One M8 soll als High-End Gerät im Smartphone Markt punkten. Ich habe das HTC One M8 für ein paar Momente zum Testen da. Fangen wir mal mit dem Unboxing an: Zusätzlich zum Handy liegen (wie bei den meisten Herstellern) noch zusätzliche Kopfhörer und natürlich ein USB Kabel + Ladegerät mit dabei. Was ich ganz cool findet ist – dass HTC auch direkt eine Schutzhülle mit beilegt. Die Nano-Sim- und SD-Karte kann man mittlerweile auch nicht mehr ohne Zubehör herausnehmen. Dafür ist eine kleine Nadel, wie sie auch Apple verwendet erforderlich.
Verpackung
Verpackung
Zubehör
Das Aussehen: Wie bei vielen HTC Modellen üblich, ist das Aluminium Gehäuse aus einem Guss und macht einen sehr edlen Eindruck. Trotz der nicht kleinen Größe liegt das Handy noch gut in der Hand, wobei ich auch nicht die kleinsten Hände habe… Was auch noch direkt auffällt sind die BoomSound Lautsprecher ober und unterhalb des Displays, welche das Handy noch einmal zusätzlich verlängern.
Vorderseite
Rückseite
Unterseite
linke Seite
rechte Seite
Oberseite
Der Klang: Wegen der zusätzlichen Größe gefallen mir die Lautsprecher persönlich gar nicht. Aber der Sound ist phänomenal. Der Klang ist kristallklar und von der Lautstärker her kenne ich kein Handy was da mithalten könnte. Im Vergleich mit dem Sony Xperia Z und dem Samsung Galaxy S3 überollt das HTC One M8 einfach beide ohne Kompromisse. Wer also öfter die Lautsprecher seines Handys zum Filme schauen oder Musik hören benötigt ist hiermit sehr sehr gut aufgehoben. Die Kamera: Das HTC One M8 ist mit zwei Kameras bestückt. Auf der Vorderseite ist eine 5MP Kamera integriert und auf der Rückseite soll es eine 16MP Kamera richten. Über die Qualität lässt sich streiten – ich persönlich finde die Kamera jetzt nicht so der Hammer, die Detailtiefe ist einfach schlecht. Die Farben werden aber sehr gut zur Geltung gebracht. Zum Vergleichen habe ich noch ein paar Aufnahmen mit dem Sony Xperia Z (13MP) gemacht.
HTC One M8
HTC One M8
HTC One M8
HTC One M8
Sony Xperia Z
Sony Xperia Z
Sony Xperia Z
Sony Xperia Z
Display & Touch: Das 5-Zoll Große Full-HD Display wird von Corning Gorilla Glass 3 vor Kratzern oder ungeschickten Abstürzen geschützt. Auch aus einem großen Winkel ist das Display klar, hell und die Farben kräftig. Der Touchscreen ist super empfindlich – das braucht Anfangs eventuell ein bisschen Übung, ist im Ende aber wirklich gut gelöst. Man braucht überhaupt keinen Druck auszuüben und selbst sanftes Fingerstreifen wird registriert. Cooles Feature sind die möglichen Gesten. So gibt es zum Beispiel: Knock on: Zweimal auf den Display klopfen zum einschalten. Swipe to Unlock: Bei ausgeschaltetem Display nach links wischen um das Handy direkt zu entsperren. Swipe to BlinkFeed: Bei ausgeschaltetem Display nach rechts wischen um den BlinkFeed anzuzeigen. Swipe to Sprachwahl: Bei ausgeschaltetem Display von oben nach unten wischen um die Sprachwahl zu aktivieren. Konnektivität: Ein Grund warum ich das HTC One M8 haben müsste wäre der Infrarotsender. Damit kann das Handy auch als Universalfernbedienung eingesetzt werden. Passt einem der Sender im Stamm-Dönerladen nicht? Handy auskramen und einfach umschalten 😉 Natürlich darf auch NFC, Bluetooth 4.0 und W-Lan (a/b/g/n/ac) sowie LTE nicht fehlen. Performance: In der Bedienung kein Ansatz von Rucklern oder hängenden Videos. Daher habe ich mal die Ergebnisse des Antutu Benchmarks dazugestellt. Vorab – das HTC One M8 schneidet in allen belangen sehr gut ab. Die Grafik Performance ist auch erstaunlich gut, dass hatte mich etwas überrascht.
Antutu Benchmark Score
Vergleich zum Xperia Z
Details
3D Benchmark
Der Preis: Das neue Flaggschiff kostet derzeit ein halbes Vermögen. In Zahlen: 650€ bei Amazon. Möchte man noch das dazugehörige Dot View Cover haben, fallen nochmal 40€ an. Stand heute kann man das Cover aber auch nur vorbestellen. Fazit: Hier hat HTC ein echten Knaller kreiert. Das Smartphone hat alles was das Herz begehrt, ist sehr Performant und sieht auch noch sehr edel aus, was das ganze gut abrundet. Mir persönlich ist das Handy durch die Lautsprecher ein Ticken zu groß, was sich in der Hosentasche dann doch bemerkbar macht. Aber das ist ja auch Ansichtssache. Abschließend noch die Technischen Details vom Hersteller:
GRÖSSE
146,36 x 70,6 x 9,35 mm
PROZESSOR
Qualcomm® Snapdragon™ 801, Quadcore CPUs
SPEICHER1
Speicher gesamt: 16 GB/32 GB, verfügbare Kapazität kann abweichen RAM: 2 GB Die Speicherkartenerweiterung unterstützt microSD™-Speicherkarten für bis zu 128 GB zusätzliche Speicherkapazität (Karte nicht im Lieferumfang enthalten).
Spannungsbereich/Frequenz: 100-240 V AC, 50/60 Hz DC-Ausgang: 5 V und 1.5 A
GEWICHT
160 g
BETRIEBSSYSTEM ANDROID
Android™ mit HTC Sense™ HTC BlinkFeed™
NETZ2
2G/2.5G – GSM/GPRS/EDGE:
850/900/1800/1900 MHz
3G – WCDMA:
EMEA: 850/900/1900/2100 MHz mit HSPA+ bis zu 42 Mbps
Asien: 850/900/1900/2100 MHz mit HSPA+ bis zu 42 Mbps
AT&T: 850/1900/2100 MHz mit HSPA+ bis zu 21 Mbps
Sprint: 850/1900/2100 MHz mit HSPA bis zu 14,4 Mbps
Verizon: 850/900/1900/2100 MHz mit HSPA+ bis zu 14,4 Mbps
TMUS: 850/AWS/1900/2100 MHz mit HSPA+ bis zu 42 Mbps
CDMA:
Sprint: 800/1900
Verizon: 800/1900
4G – LTE:
EMEA: 800/900/1800/2600 MHz
Asien: 700/900/1800/2100/2600 MHz
AT&T: 700/850/AWS/1800/1900/2600 MHz
Sprint: FDD 800/1900 MHz, TDD 2600 MHz
Verizon: 700/AWS/1800/2600 MHz
TMUS: 700/AWS MHz
KONNEKTIVITÄT
3,5-mm-Stereo-Audioanschluss NFC Bluetooth® 4.0 mit aptX™-Unterstützung Wi-Fi®: IEEE 802.11 a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz) DLNA® für drahtlose Übertragung vom Telefon auf einen kompatiblen Fernseher oder Computer HTC Connect™ Micro-USB 2.0-Anschluss (fünfpolig) mit Mobile High Definition Video Link (MHL) für USB- oder HDMI-Verbindung (spezielles Kabel für die HDMI-Verbindung erforderlich) Infrarotfernbedienungsfunktion für Endgeräte
MULTIMEDIA
Unterstützte Audioformate: Wiedergabe: .aac, .amr, .ogg, .m4a, .mid, .mp3, .wav, .wma (Windows Media Audio 10) Aufnahme: .aac Unterstützte Videoformate: Wiedergabe:.3gp, .3g2, .mp4, .wmv (Windows Media Video 10), .avi (MP4 ASP und MP3) Aufnahme: .mp4
DISPLAY
5,0 Zoll, Full HD 1080p
SIM-KARTENTYP
Nano-SIM
GPS
Interne GPS-Antenne mit GLONASS Digitaler Kompass
KLANGOPTIMIERUNG
HTC BoomSound™ Zwei Stereo-Frontlautsprecher mit integriertem Verstärker Sense Voice
AKKU
Fest eingebauter Lithium-Polymer-Akku Kapazität: 2600 mAh Gesprächszeit: Bis zu 20 Stunden für 3G Standby-Zeit: Bis zu 496 Stunden für 3G
Vor ein paar Tagen hat Asus eine Reihe von Treibern für das Asus Transformer Trio (TX201LA) zur Verfügung gestellt. Damit sollten die letzten „Switch und Deep-Standby“ Bugs behoben und Windows 8.1 vollständig unterstützt werden. Folgende Treiber wurden aktualisiert: Grafik: Version V10.18.10.3368 Touchpad: Version V2.2.8 Trio OS Switcher: Version V1.0.10 Splendid: Version V2.01.0021 Asus Console: Version V1.1.9 Asus Backtracer: Version V3.0.4 Asus Live Update: Version V3.2.7 Realtek Wireless Driver: Version V2012.7.1231.2013 Ihr könnt die Treiber hier herunterladen. Oder das Asus Live Update Utility benutzen.