Wer beim Aktivieren von Windows 7/8/8.1 oder auch Windows 10 auf den Fehler: 0x80072EE2 stößt hat vermutlich zuvor einen falschen Lizenzkey eingetragen und versucht jetzt diesen per KMS Server zu aktivieren. Damit man die Windows-Version aber per KMS aktivieren kann muss zuvor ein KMS-Client Key installiert werden. Diese sind gibt’s bei Microsoft und sind für jede Version unterschiedlich: KMS Client Keys: https://technet.microsoft.com/de-de/library/JJ612867.aspx?f=255&MSPPError=-2147217396 KMS Server festlegen (nur wenn nicht per DNS verteilt):
Es ist mal wieder so weit, es gibt ein Update in Sachen Monitoring. Viele kennen mit Sicherheit den kleinen Raspberry Pi, eigentlich als dritte Welt-PC gedacht – aber unter den Bastlern ebenfalls ein Hit geworden. Ich habe ja schon mehrere Beiträge zum Pi hier geschrieben, aber seit dem Raspberry Pi 2 gibt es noch ganz andere Anwendungsfelder die durch die größere Leistung möglich werden. So auch das Projekt „MonitorPi“, dass den RaspberryPi in eine Überwachungszentrale verwandelt, die inklusive Zubehör preislich auch unter 100€ liegt. MonitorPi ist eine fertige Appliance von mir – die mit den beliebtesten Monitoring-Tools vorinstalliert ist. Was ist alles enthalten und vorinstalliert ? (Ready 2 use) – Nagios 3.5.1 – Centreon 2.6.0 – Centreon-Broker 2.8.2 – Check_MK (Livestatus) 1.2.6.p2 – Nagvis 1.8.2 – Nagios Plugins 2.0.3 Was wird benötigt ? – Raspberry Pi 2 – mind. 8 GB Speicherkarte (Je schneller desto besser. Class 10 = top) – Win32DiskImager [stextbox id=“info“]MonitorPi basiert auf der aktuellen Debian Wheezy Distribution die es auch via raspberrypi.org zum Download gibt. (2015-02-16-raspbian-wheezy.img) Nur habe ich sie noch vollständig aktualisiert. Stand: 04.05.2015[/stextbox] Wie wird MonitorPi installiert ? Ganz einfach: Ihr ladet euch die aktuelle Image-Datei herunter und bespielt diese auf eine micro-SD-Karte. Dies geht mit dem Win32DiskImager wie im Bild beschrieben: [stextbox id=“alert“]Achtung: Alle Daten auf der SD Karte werden gelöscht![/stextbox] Anschließend den Rasperry Pi 2 mit der SD-Karte booten, er versucht automatisch eine IP via DHCP zu beziehen, und zeigt diese nach dem Boot an. Wie sehen die unterschiedlichen Monitoring-Tools aus ?
Wie erreiche ich die Tools ? Alle Tools sind Web-Applikationen, die per Browser aufgerufen werden. Die Url’s sind wie folgt:
Die Zugangsdaten zum Anmelden an der Konsole oder via SSH sind: Benutzername: pi Passwort: raspberry Ansonsten ist das Passwort immer „constey“, also zum Beispiel für die einzelnen Benutzer oder Mysql-Datenbank-Benutzer. Download: Hier gibt es das Image in gezippter Form zum Download 2015-05-04-wheezy-monitorPI-constey-2 (ca. 1.8 GB) [EXPAND Prüfsummen-Information]————————— Prüfsummen-Information ————————— Name: 2015-05-04-wheezy-monitorPI-constey-2.zip Größe: 1872300662 Bytes (1785 MB) CRC32: 9ACC060B CRC64: CC7A670EBC2EF5E0 SHA256: 71D79E6F9FBD9BD68618029F008C77AE488FCE251932B2754D76B2CB2FB5D483 SHA1: FF7AD402D6116BEC4B8D8528223D265D6BB1700A [/Expand] FAQ: Warum ist nicht Nagios 4 installiert? Zum einen gibt es noch die ein oder anderen Kompatibilitätsprobleme mit Centreon, wer auch noch andere Module benutzen möchte, stößt eventuell ebenfalls auf Kompatibilitätsprobleme. Wer dennoch aktualisieren will kann das natürlich gerne tun. Wo liegen die Quelldateien ? Alle Quelldateien liegen unter /home/pi/sources. Wo liegen die wichtigsten Programme ? Ich habe die Anwendungen in der Regel immer mit Standardwerten kompiliert. Aber hier einige Pfade: Nagios: /usr/local/nagios Nagios Plugins: /usr/local/nagios/libexec Centreon: /usr/local/centreon/
Kurz und knapp: Wenn man bei seiner Windows Zertifizierungsstelle keine Zertifikate mit längerer Gültigkeit ausstellen kann, obwohl es in den entsprechenden Templates konfiguriert ist, muss man prüfen was die generelle Gültigkeitsdauer ist. Dazu auf dem CA-Server folgende Einstellungen prüfen:
Über die Werte kriegt man zum einen raus, in was für Perioden gerechnet wird (i.d.R. Jahre), sowie wie lange die max. Gültigkeit ist. (ValidityPeriodUnits) Um den Wert nun zu erhöhen wie folgt ausführen:
H:\>certutil -setreg ca\validityperiodunits 4
SYSTEM\CurrentControlSet\Services\CertSvc\Configuration\CA\ValidityPeriod
Units:
Old Value:
ValidityPeriodUnits REG_DWORD = 2
New Value:
ValidityPeriodUnits REG_DWORD = 4
CertUtil: -setreg command completed successfully.
The CertSvc service may need to be restarted for changes to take effect.
Abschließend den Zertifikatsdienst neustarten:
H:\>net stop certsvc
The Active Directory Certificate Services service is stopping.
The Active Directory Certificate Services service was stopped successfully.
H:\>net start certsvc
The Active Directory Certificate Services service is starting.
The Active Directory Certificate Services service was started successfully.
Anschließend kann man über den CA-Server in den Zertifikatstemplates die Gültigkeit erhöhen: Und siehe da, die Zertifikate sind nun länger gültig:
Ich beschreibe hier kurz wie man seine bestehende Owncloud Version aktualisieren kann. Als Betriebssystem benutze ich ein Ubuntu 14.04. Schritt 1: Aktuelle Owncloud Version herunterladen
cd /tmp/
wget https://download.owncloud.org/community/owncloud-8.0.2.tar.bz2
tar xjv owncloud-8.0.2.tar.bz2
Schritt 2: Owncloud in Maintenance Modus versetzen
cd /var/www
vi owncloud/config/config.php
# Set Maintenance Mode TRUE
'maintenance' => true,
Schritt 3: Webserver stoppen
# Stop Webserver / Apache2
service apache2 stop
Schritt 4: Owncloud Installation verschieben, neue Owncloud Version in richtige Stelle kopieren und Config kopieren
cd owncloud
sudo -u www-data php occ upgrade
Turned on maintenance mode
Checked database schema update
Checked database schema update for apps
Updated database
Disabled 3rd-party app: calendar
Disabled 3rd-party app: contacts
Disabled 3rd-party app: documents
Disabled 3rd-party app: search_lucene
Updated <files_pdfviewer> to 0.7
Updated <activity> to 1.2.0
Updated <files_sharing> to 0.6.1
Updated <gallery> to 0.6.0
Turned off maintenance mode
Update successful
Schritt 6: Webserver starten
service apache2 start
[stextbox id=“info“]Ich bin zuerst der offiziellen Upgrade Doku gefolgt, doch dort wurden die Berechtigungen nicht neu gesetzt (chown). Daraufhin hatte ich nach dem Upgrade nur eine weiße Seite und folgende Fehlermeldung im apache2 error.log:
[Fri Mar 13 10:44:25.692970 2015] [:error] [pid 9759:tid 139709684631296] [client 62.153.223.62:34329] FastCGI: server "/usr/lib/cgi-bin/php5.fcgi" stderr: PHP message: PHP Warning: flock() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /var/www/owncloud/lib/private/config.php on line 178, referer: https://cloud.constey.de/
[Fri Mar 13 10:44:25.693061 2015] [:error] [pid 9759:tid 139709684631296] [client 62.153.223.62:34329] FastCGI: server "/usr/lib/cgi-bin/php5.fcgi" stderr: PHP message: PHP Fatal error: Call to a member function getValue() on a non-object in /var/www/owncloud/lib/private/legacy/config.php on line 46, referer: https://cloud.constey.de/
Nach dem „chown www-data:www-data owncloud -R“ lief aber alles wie geschmiert.[/stextbox]
Ich habe vor längerer Zeit schon mal mit dem Problem gekämpft, dass die .Net 3.5 Installation unter Windows 8 im Firmenumfeld fehlschlägt. Eine Alternative zur Installation über „Programme und Features hinzufügen“ hatte ich hier beschrieben. Allerdings bekomme ich neuerdings hier öfter auch einen Fehler, was die Installation fast unmöglich macht:
The source files could not be found.
Use the "Source" option to specify the location of the files that are required to restore the feature. For more information about specifying a source location, see http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=243077.
Um Dot Net nun doch installiert zu bekommen gibt es 2 Lösungen: 1. Offline Installer verwenden (Weg für die Faulen :p) Ihr findet hier eine Offline-Version zum Installieren von .Net die unter Windows 8, Windows 10, Windows 2012 Server etc. funktioniert. 2. Gruppenrichtlinien anpassen Als erstes benötigt man die aktuellen ADMX-Templates für Windows 8.1/2012, die es hier zum herunterladen gibt, ansonsten sieht man evtl. die Einstellungen im Gruppenrichtlinieneditor nicht. Nun kann man über den Gruppenrichtlinieneditor die folgende Einstellung setzen: Computer Configuration\Administrative Templates\System -> Specify settings for optional component installation and component repair
a) Entweder man macht den Haken wie im Bild rein, d.H. dass alle Features über Windows Update aus dem Internet heruntergeladen werden oder: b) Man gibt einen Alternativen Quell-Pfad der Windows Dateien auf einem Netzwerkpfad an Dies können auch mehrere sein, wie zum Beispiel folgende Einstellung:
In Word 2013 wurde die Anzeige für die Erstellung von neuen Dokumenten erneuert, sodass man jetzt bei „Neu“ standardmäßig direkt Empfohlene Vorlagen von Microsoft findet. Im Unternehmen möchte man aber vermutlich hier seine eigenen Vorlagen per Default anzeigen, das geht per Registry Einstellung oder Gruppenrichtlinie relativ einfach. Als erstes prüft, ob der „Standardspeicherort für persönliche Vorlagen“ auch korrekt gesetzt ist. (Datei -> Optionen -> Erweitert) Diesen Wert kann man natürlich auch per Gruppenrichtlinie setzten. Dort gibt es auch eine Einstellung (Userteil)“Workgroup templates path“ unter „Microsoft Office 201x -> Shared paths“ womit man einen zusätzlichen Speicherort angeben kann, ohne den Pfad der direkten Uservorlagen ändern zu müssen.
Registrierungspfad der Gruppenrichtlinie:
HKEY_CURRENT_USER\software\policies\microsoft\office\15.0\%WORD,Excel, usw..%\options\general!officestartdefaulttab
Im Gegenzug findet man die gleichwertige Gruppenrichtlinie unter: User Configuration -> Policies -> Administrative Templates -> Microsoft Word 2013 (oder anderes Produkt) -> Miscellaneous -> Show custom templates tab by default in Word on the Office Dass man dafür die Office 2013 ADMX Templates installiert haben muss ist denke ich klar, sonst sieht man den Punkt nicht 😉 (via) Update (11.05.2017): Das gleiche funktioniert auch bei Office 2016. Hier braucht ihr dann die passenden Office 2016 ADMX Templates – die Namen und Beschreibungen sind aber alle identisch geblieben. Alle Werte finden sich in der Registry unter der Ebene: HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Policies\Microsoft\office\16.0
Manche Webseiten benutzen in Zeiten von StartSSL noch selbstsignierte Zertifikate. Jetzt kann es sein, dass Anwendungen nicht korrekt laufen, sofern der HTTPS-Verbindung nicht vertraut wird. Ich beschreibe hier kurz wie man dem Zertifikat dennoch vertrauen kann, indem man es in den Zertifikatsspeicher von Ubuntu hinzufügt.
cd /tmp
openssl s_client -showcerts -connect dieUrlmitSelbstSigniertemZertifikat.de:443 /dev/null|openssl x509 -outform PEM >th.crt
cp th.crt /usr/local/share/ca-certificates/th.crt
root@ns346469:/tmp# update-ca-certificates
Updating certificates in /etc/ssl/certs... 1 added, 0 removed; done.
Running hooks in /etc/ca-certificates/update.d....done.
Wer das neue Android Studio hinter einem Proxy installieren möchte bekommt eventuell wie ich einen Timeout-Fehler beim Versuch nach Update-Paketen zu suchen. Dazu muss dem Programm der Proxy bekannt gemacht werden, das geht über das editieren einer xml Datei. Anschließend einfach nochmal auf Retry gehen und es flutscht wieder.
Dort muss USE_HTTP_PROXY true gesetzt werden, sowie die ProxyIP und Port angegeben werden. Falls vorhanden kann auch einfach die Proxy-Auto-Config aktiviert werden. (Das setzt aber ein Konfiguriertes WPAD vorraus.) Wenn ihr beides true setzt (wie im Bild) bekommt ihr beim ersten Start eine Meldung, dass nur eine Konfiguration möglich ist – und könnt dies dann direkt in der GUI auswählen.
phpMyAdmin ist eine grafische Weboberfläche für den Datenbankserver MySql und unter Linux sehr beliebt. Der klassische Fehler in der Grundinstallation z.B. bei Ubuntu 14.04 aber auch anderen Versionen ist der Folgende: [stextbox id=“alert“]The mcrypt extension is missing. Please check your PHP configuration.[/stextbox] Die Ursache ist, dass das Mcrypt Modul in PHP möglicherweise zwar installiert, aber nicht aktiviert ist. Um den Fehler zu beheben das Modul einfach über die Kommandozeile installieren:
root@server:~# apt-get install php5-mcrypt
Reading package lists... Done
Building dependency tree
Reading state information... Done
php5-mcrypt is already the newest version.
0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 38 not upgraded.
Und anschließend auch noch in php aktivieren:
root@server:~# php5enmod mcrypt
Danach noch einmal den apache2 neustarten und ihr sollten den Fehler los sein.
Da packte ich einen neuen Dell PowerEdge R730 aus und wollte für Benchmarks direkt Windows Server 2012 R2 installieren, doch das klappte nicht – das Windows Setup konnte keine Boot Partition erstellen:
"We couldn't create a new partition or locate an existing one. For more information, see the Setup log files."
In diesem Fall hat der Server 2 SD-Slots eingebaut – welche anscheinend intern als HDD0 auftauchen, welche aber durch das Setup nicht partitioniert werden können. Die Lösung war relativ simpel: Im Bios kurzfristig die internen SD-Slots deaktivieren, und rebooten. Anschließend lies sich Windows auch fehlerfrei installieren. Danach kann man übrigens die SD-Slots wieder aktivieren, gibt keine weiteren Einschränkungen. Da die Server ja alle sehr ähnlich strukturiert sind tritt das Phänomen vermutlich auch auf den PowerEdge R720, oder R730xd etc. auf.