Windows 8 – Dateisicherung einrichten

Die Einrichtung ist einfach und dennoch gibt es viele die noch kein Backup von ihrem PC haben. Der Ärger ist groß wenn man sie nicht hat und auf einen Schlag alle wichtigen Daten verloren sind.
Hier eine kleine Anleitung wie man eine Komplettsicherung unter Windows 7/8 einrichtet.
Kleiner Gag: Auch unter Windows 8 heißt das Feature: „Windows 7 – Dateiwiederherstellung“ und ist in der Systemsteuerung zu finden.
Ein Backup sollte immer auf einer zweiten Festplatte (externe USB-Festplatte) gespeichert werden. Alternativ kann man als Speicherort auch einen Netzwerkspeicher angeben.
I.d.R. braucht man dort zwischen ~40GB+ an freiem Speicherplatz.
Step 1: Sicherung einrichten
Step 2: Festplatte / Ziel der Sicherung auswählen
Step 3: Auswahl durch Windows – ist sozusagen das Vollbackup. GGf. kann man aber auch Dateien von der Sicherung ausschließen, dann Auswahl durch Benutzer.
Step 4: Zeitplan anpassen. (Dies sollte dann sein, wenn der PC oftmals an ist – aber nicht gebraucht wird. z.B. um die Mittagszeit?)
Step 5: Einstellungen speichern und mit Sicherung beginnen

Für die Wiederherstellung einzelner Dateien verwendet man ebenfalls einen Assistenten – „Eigene Dateien wiederherstellen“.
Sollte einmal die komplette Festplatte abrauchen, benötigt man eine Windows CD – oder Windows Reperatur CD. Damit lässt sich der komplette PC anhand der Sicherung wieder in den alten Zustand versetzen.

Vmware View 5.1 + Zeroclients & Smartcard Authentication

1. Als erstes solltet ihr eine passende Smartcard konfiguriert haben.
– Den passenden Blogpost hatte ich gestern schon geschrieben.
2. View Connection Server mit SSL Zertifikat ausstatten.
– Siehe Anleitung: http://pubs.vmware.com/view-51/topic/com.vmware.ICbase/PDF/view-51-obtaining-certificates.pdf
3. SmartCard Authentifizierung im View Connection Server aktivieren. (zumindest Optional)
– View Configuration – Servers – Connection Servers – Edit – Authentication –


4. View Connection Server Keystore erzeugen
– Im Keystore müssen die Zertifikate von der RootCA, Connection Server sowie des Enroll-Users enthalten sein.
Das File wird erzeugt mittels keytool.exe

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C:\IT>keytool -importcert -keystore keys.jks -storepass 123456 -alias rootCA -file caRoot-base64.cer
C:\IT>keytool -importcert -keystore keys.jks -storepass 123456 -keyalg "RSA" -trustcacerts -alias server -file servername.cer
C:\IT>keytool -importcert -keystore keys.jks -storepass 123456 -file enroll-base64.cer

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Windows 8 – Reparaturinstallation aka Auffrischen

Nicht lang ist es her, als ich das erste mal Windows 8 installierte. Nach ein paar Problemen dachte ich mir, ach macht ich mal eine Reparaturinstallation.
Bei Windows 7 gab es die Funktion „Drüberinstallieren“ ja leider nicht mehr wie bei Windows XP, wo man einfach noch alle Systemdateien überschreiben konnte.
Zum Glück gibt es bei Windows 8 wieder die Möglichkeit – wird verkauft als „Auffrischen“.
Einfach DVD einschmeißen, davon Booten und über „Computer reparieren“ kommt ihr in das „neue“ Problem beheben Menü.
Entschuldigt die Fotoqualität – Ich hab noch kein Windows 8 als VM installiert … 🙂
Seht selbst:

Einrichten von Smart Card Authentifizierung mit Gemalto.Net Smartcards

CA-Server vorbereiten
Man benötigt einen Service Account der für das Ausrollen der Zertifikate verantwortlich ist.
Dieser User muss dann berechtigt werden, Zertifikate über die Templates „Smartcard Logon/User“ auszurollen.
Dazu über die „Certificate Templates Console“ die Templates auswählen und über Sicherheit den zuvor angelegten Service Account die „Read“ und „Enroll“ Rechte geben.

Anschließend die Templates „Smartcard Logon“ sowie „Smartcard User“ in er CA bereitstellen. (sofern nicht schon geschehen)

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Windows 8 – Dot Net 3.5 offline installieren

Ich hatte bei meiner ersten Windows 8 installation das Problem, dass sich Dot Net 3.5 nicht installieren lies. Weder über Onlineupdate/Wsus oder über das aktivieren der Funktion via -> Programme und Funktionen -> Windows Feature aktivieren. (Bei eingelegter Windows CD)
Das installieren via CMD hat schließlich funktioniert, wenn man explizit das CD-Laufwerk angibt:

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dism.exe /online /enable-feature /featurename:NetFX3 /Source:d:\sources\sxs /LimitAccess

Samsung Galaxy S3 – Howto Root und nützliche Befehle

Ich habe mein S3 schon ein paar Monate und wie bei allen Handys war die erste Aktion: Erst mal rooten.
Warum? Ich bin Fan von Kompletten Nand Backups (Rom Manager) und begeisterter TitaniumBackup Benutzer.
Auch die grandiose und kostenlose Firewall fürs Handy (LBE Privacy Guard) braucht root Rechte. Siehe Screenshots weiter unten.
Erst mal zum Rooten: Wie gehts ?
In 3 Schritten, Handy in den Download Modus booten, Die Software Odin installieren, gepatchtes Image installieren. Fertig
Die Anleitung dazu gibt’s immer Aktuell bei XDA. : http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=1671969
Als Rom benutze ich seit Beginn das Omega Rom. Sieht genau wie das Original (Stock) Rom aus, mit ein paar kleinen Features. Sehr zu empfehlen.

Factory Reset: (Achtung – Wird direkt nach Eingabe ausgeführt!!)

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*2767*3855#

Infos Anzeigen:

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*#1234#

Imei:

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*#06#

Firmware: *#1234#
Software: *#1111#
FTA SW Version: I9300.004
Was ist, wenn kein DBT in der Klammer ist?
Deutschland
Code:

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- DBT = Brandingfree (kein Branding|freies Gerät)
- DTM = Branding T-Mobile/Telekom
- VD2 = Branding Vodafone
- VIA = Branding O2/Telefonica
- EPL = Branding Eplus/Base

Ultimate Boot Stick – bootsticks.de.to [Update]

heute mal ein kurzer Post – und zwar gibt es für die USB-Fans wieder mal ein komplett Paket für den Stick mit mehreren verschiedenen Tools und Werkzeugen.
Auszug: (http://bootsticks.npage.de/free-edition-4-gb.html)

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Enthaltene Software:
+ AVG Rescue CD 120.120126 (englisch, Virensignaturen vom 19.06.2012) [UPDATE]
+ Avira AntiVir Rescue System (Multilanguage, Virensignaturen vom 29.06.2012) [UPDATE]
+ Kaspersky Rescue CD 10 (Multilanguage, Virensignaturen vom 24.06.2012) [UPDATE]
+ Acronis True Image 13.0.14164 (Western Digital Edition) (englisch)
+ Acronis True Image 13.0.14383 (Seagate Edition) (englisch) [UPDATE]
+ EASEUS Disk Copy 2.3 (englisch)
+ EASEUS Todo Backup 4.0 Free Edition (englisch)
+ Paragon Backup & Recovery 2012 Free Edition (deutsch)
+ Redo Backup and Recovery 1.0.3 (englisch) [UPDATE]
+ Dell Diagnostics Bootable CD Version 1394A0 (englisch)
+ Windows 7 Systemreparatur CD 32 & 64 bit (deutsch)
+ Knoppix Live CD 6.7.1 (deutsch)
+ Ultimate Boot CD 5.1.1 (englisch)
+ Hiren's Boot CD 15.1 (englisch, deutsches Keyboard)
+ MiniTool Partition Wizard Home Edition 7.5 (englisch) [UPDATE]
+ Parted Magic 2012.06.26 (englisch, deutsches Keyboard) [UPDATE]
+ Kon-Boot 1.0 32bit (englisch)
+ Offline NT Password & Registy Editor 110511 (englisch)

Eventuell kommt mit der nächsten Version auch ein Update-Manager dazu, sodass man nicht immer die kompletten 4GB ziehen muss.
Wie auch schon die vorherige Version gibts auch die aktuelle bei mir als one-click download.
Download: http://goo.gl/DrRbt
Update 09.12.12 – Link gefixt.

Gruß
Constey
Update: Wird pro Monat ca. 3500 mal heruntergeladen. Ergibt ~ 700 GB Traffic  😉

Howto upgrade: Spiceworks 6

Gestern wurde Spiceworks 6 released. Wie gewohnt kann man von den alten Versionen direkt auf die neuste migrieren. Dazu einfach das setup herunterladen und starten.
Ich hatte auch zuerst noch ein Backup der SW Datenbank gemacht, was allerdings unnötig ist – da Spiceworks selbst vorher nochmal eine Sicherung anlegt.

 
Wie ich festgestellt habe war das Dashboard auf eine Max-Breite eingestellt, was man aber nur mit einer 1920*1080 Auflösung bemerkt. Abhilfe sorgt das „Remove Max Width SW6“ Plugin.
Auch ganz nett der „Attachment Image Viewer„. Er sorgt dafür, dass man sich Bilder im Helpdesk direkt anschauen kann ohne sie wie bisher erst herunterzuladen.

Monitoring Appliance – Nagios, Centreon, Nagvis, Check_MK

Passend zu meinem vorangegangenem Blogpost habe ich hier nun eine fertige Appliance im .ovf Format bereit gestellt.
Als Grundlage dient ein Ubuntu 12.04 LTS wo ich die aktuellen Versionen von Nagios, Centreon, Nagvis und Check_MK vorinstalliert habe.
Damit ist das System nach der Bereitstellung direkt Einsatzbereit und man erspart sich die lange Konfigurations-/Installationszeit.
Da es meine erste Vorlage ist, besteht natürlich noch Verbesserungsbedarf wie z.B.  IP-Konfiguration oder Hostname Änderung beim ersten Login. Tipps & Hinweise nehme ich gerne entgegen 😉
 
Details:
– Ubuntu 12.04 LTS
– Nagios Core    | 3.4.1
– nagios Plugins    | 1.4.15
– Centreon     | 2.3.8
– Check_MK    | 1.2.0p1
– Nagvis        | 1.6.6
Alle notwendigen Informationen findet ihr in der Beiliegenden README.txt
Download ( 1,27 GB)

yavdr 0.4 – Nützliche Befehle

Momentaner Stand – yaVDR in der Version 0.4. Download einer Ubuntu Installations-CD: http://www.yavdr.org/download
Hier ein paar Nützliche Befehle – und Orte wo man suchen sollte, wenn man Fehler hat:

  1. Kanal liste vergrößert sich automatisch. Bzw. neue Kanäle werden immer hinten drann gehängt
    Für Leute die mit dem Headless-Server arbeiten findet man das Config File unter /var/lib/vdr/setup.conf
    Wert: UpdateChannels = 5 (Standard)

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    Einstellungen -> DVB -> Kanäle aktualisieren :
    * 0 kein Update
    * 1 Update der Kanal-Namen
    * 2 Update der PIDs
    * 3 Update von Kanal-Namen und PIDs
    * 4 Update von Kanal-Namen, PIDs und neu gefundenen Kanälen
    * 5 Update von Kanal-Namen, PIDs sowie neu gefundenen Kanälen und Transpondern (Standard)
  2. Port des Streamdev-Servers ändern. Ebenfalls in /var/lib/vdr/setup.conf
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    streamdev-server.AllowSuspend = 1
    streamdev-server.HTTPBindIP = 0.0.0.0
    streamdev-server.HTTPServerPort = 3000
    streamdev-server.HTTPStreamType = 0
    streamdev-server.IGMPBindIP = 0.0.0.0
    streamdev-server.IGMPClientPort = 1234
    streamdev-server.IGMPStreamType = 0
    streamdev-server.MaxClients = 20
    streamdev-server.ServerPort = 2004
    streamdev-server.StartHTTPServer = 1
    streamdev-server.StartIGMPServer = 0
    streamdev-server.StartServer = 1
    streamdev-server.SuspendMode = 1
  3. Streamdev Webseite mit HTTP Authentifizierung schützen.
    Dazu muss man streamdev mit zusätzlichen Startparametern starten. Die Pluginparameter kommen in folgendes Configfile (muss angelegt werden):

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    /etc/vdr/plugins/plugin.streamdev-server.conf
    Inhalt: -a vdr:geheim
  4. Prüfen ob TV-Karte erkannt wurde.
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    ls /dev/dvb - Hier sollten die Geräte(adapter0, adapter1) auftauchen.
    Ansonsten nochmal im /var/log/syslog:
    May 9 10:03:07 SERVER vdr: [32095] dynamite: probing /dev/dvb/adapter1/frontend0
    May 9 10:03:07 SERVER vdr: [32095] dynamite: /dev/dvb/adapter0/frontend0 is a dvb adapter trying to set card index to 0
    May 9 10:03:07 SERVER vdr: [32095] [general.debug] capturing device 0/0 (subsystem ID 42540950)
    May 9 10:03:07 SERVER vdr: [32095] [general.debug] creating standard device 0/0
    May 9 10:03:07 SERVER vdr: [32095] new sub-device number 1
    May 9 10:03:07 SERVER vdr: [32095] frontend 0/0 provides DVB-S2 with QPSK ("Montage DS3103/TS2022")
    May 9 10:03:07 SERVER vdr: [32159] tuner on frontend 0/0 thread started (pid=32095, tid=32159)
    May 9 10:03:07 SERVER vdr: [32095] dynamite: attached device /dev/dvb/adapter0/frontend0 to dynamic device slot 1
    May 9 10:03:07 SERVER vdr: [32160] section handler thread started (pid=32095, tid=32160)
    May 9 10:03:07 SERVER vdr: [32095] dynamite: /dev/dvb/adapter1/frontend0 is a dvb adapter trying to set card index to 1
  5. Automatisches Suspend bzw. herunterfahren deaktivieren
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    Der Eintrag sollte eindeutig sein:
    vi /etc/default/vdr
    # Change this to 1 if you want vdr to be able to shutdown the
    # computer
    ENABLE_SHUTDOWN=0
  6. Ring Buffer overflows vermeiden – Buffer erhöhen
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    Dazu müssen die Plugins bzw. der VDR neu kompiliert werden. Am besten direkt an die Anleitung halten: http://goo.gl/MOQ32
    Folgende Dateien müssen geändert werden:

    vdr/vdr-1.7.22/recorder.c

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    define RECORDERBUFSIZE (MEGABYTE(500) / TS_SIZE * TS_SIZE) // multiple of TS_SIZE

    vdr/vdr-1.7.22/dvbplayer.c

    1
    #define PLAYERBUFSIZE MEGABYTE(100)

    vdr-plugin-xvdr-0.9.5/src/live/livestreamer.c

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    , cRingBufferLinear(MEGABYTE(500), TS_SIZE*10, true)
  7. Signalstärke mittels Femon Plugin in der Shell anzeigen lassen.
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    Vorraussetzung: vdr-plugin-femon ist installiert.
    svdrpsend -d localhost -p 6419 PLUG femon INFO
    220 SERVER SVDRP VideoDiskRecorder 1.7.22; Wed Jun 13 09:11:43 2012; UTF-8
    900-CARD:0
    900-STRG:65
    900-QUAL:64
    900-TYPE:0
    900-NAME:Montage DS3103/TS2022
    --------------------------------
    oder das INFO am Ende weglassen, für Anzeige der Befehle:
    220 SERVER SVDRP VideoDiskRecorder 1.7.22; Wed Jun 13 09:13:49 2012; UTF-8
    214-Plugin femon v1.7.11 - DVB Signal Informationsanzeige (OSD)
    214-SVDRP commands:
    214-    OPEN      QUIT      NEXT      PREV      INFO
    214-    NAME      STAT      STRG      QUAL      SGNL
    214-    SNRA      BERA      UNCB      VIBR      AUBR
    214-    DDBR
    214 End of HELP info
    221 SERVER closing connection