Hands on: Asus Transformer Book Trio (TX201L)

81e0jE8Kr2L._SL1500__compressedHeute gibt es mal wieder etwas von meiner Seite: Das Asus Transformer Book Trio ist das erste Geräte überhaupt, welches Android & Windows in einem Gerät vereint.
Ich habe schon lange darauf gewartet, weil für mich Windows 8 RT auf einem Tablet aufgrund der App-Auswahl für mich überhaupt nicht in Frage kommt.
Allerdings will ich neben einem Android Tablet auch ein Netbook/Notebook haben, auf dem Windows 8 zum Einsatz kommt um auch „normal“ damit arbeiten können
 
Das Asus Transformer Book Trio vereint die beiden Geräte wie folgt:
-> Das Dock (die Tastatur) ist ein eigener Rechner – mit Windows 8
-> Das Tablet läuft unter Android kann aber im Dock auch zum Display für das Windows 8 werden.
-> Das Dock kann Maus & Tastatur für das Tablet sein
Beide Geräte können somit unabhängig voneinander (gleichzeitig) genutzt werden.
Das Asus Transformer Book Trio TX201L ist bei Amazon ab 999€ zu haben. Zur Auswahl hat man bisher 2 CPU’s: Intel Core i5 4200U oder Intel Core i7 4500U (100€ Aufpreis).
Die Modelle mit SSD anstelle einer gewöhnlichen HDD stehen noch aus.


Zum Unboxing – Das Tablet kommt geschifft mit jeder Menge Zubehör:
– Tablet
– Dock/Tastatur
– Ladekabel für das Dock
– Ladekabel für das Tablet
– USB zu Netzwerk Adapter
– USB zu VGA Adapter
– Hülle
Die USB Adapter sind notwendig, weil das Dock ziemlich Flach ist und die Stecker einfach zu breit wären.
Ich bin zwar kein Fan von 100 Adaptern die mitgeschleppt werden müssen – aber sie erledigen ihren Job.
Ich hatte mir vorab eine Hülle gekauft, weil ich nicht davon ausgegangen bin, dass hier eine beiliegt – die Asus Hülle ist aber echt top.

Anschlüsse des Dock:
2x USB (einen Links, einen Rechts)
1x Kopfhörer/Mikrofon
1x Mikro HDMI
1x Mini-Display Port
Anschlüsse des Tablet:
1x Kopfhörer
1x Mikro USB
1x Mikro SD Slot

Maus & Tastatur:
Die Maus reagiert sehr genau – unter Windows gibt es mit dem Tool „Asus Gestures“ sogar die Möglichkeit um eine Gestensteuerung für das Trackpad zu aktivieren.(Das braucht aber etwas Übung 🙂 )
Etwas störend sind die Maustasten, denn diese sind beim Drücken laut zu hören. Vielleicht nutzt sich das aber noch mit der Zeit ab.switch-os
Die Tastatur ist übersichtlich und die Tasten haben einen guten Druckpunkt. Zum wechseln zwischen Android & Windows gibt es eine eigene „Switch“-Taste.
Lautsprecher:
Jedes Gerät verfügt über eigene Lautsprecher, die von der Qualität her auch etwas variieren (wie ich finde).
Der Sound des Tablet’s ist für ein Tablet vollkommen in Ordnung. Die Lautstärke ist auch sehr gut – damit kann man schon mal den ein oder anderen Film schauen.
Weniger gut schneiden die Lautsprecher im Dock ab. Diese hören sich bei entsprechender Lautstärke etwas blechern an und sind nicht zu vergleichen mit Notebook Lautsprecher von Dell Latitude’s.
Display & Touch:
Das nicht entspiegelte Display hat eine Auflösung von 1920×1080  Pixeln und ist Hammerscharf. Das Bild ist kristallklar und von der Helligkeit her auch im Freien optimal.Im Windows-Betrieb hat man zwar teilweise das Problem, dass Text sehr klein dargestellt wird. Dies ist nun mal mit Full-HD Auflösung bei einem 11,6 Zoll Display her schlichtweg einfach so. Hier kann man sich aber mit der klassischen Zoom-Funktion Abhilfe schaffen.


Software & OS:
Das Tablet wird ausgeliefert mit einem angepasstem Android 4.2.2 von Asus. Dies ähnelt aber noch weitestgehend dem klassischem Android.
Auf dem Dock läuft ein Windows 8, welches auch auf Windows 8.1 aktualisiert werden kann.
Wenn man die ganze Zeit nur an Rechnern mit SSD arbeitet wird man schnell merken, dass hier eine „normale“ 2,5 Zoll HDD verbaut ist.
Es soll auch Modelle mit SSD geben, aber zur Zeit sind diese noch nicht Verfügbar. Ich werde aber noch berichten, wie der HDD-Austausch funktioniert 🙂
Die Qualität und Verarbeitung von Dock und Tablet finde ich sehr gut. Die Tabletrückseite sowie die Unterseite des Docks sind aus Metall, die Oberfläche der Tastatur ist aus Plastik. Macht keinen billigen Eindruck und liegt gut in der Hand.
Benchmark:
Ich habe zum Vergleich mal die Ergebnisse des Antutu Benchmarks hochgeladen. Etwas erstaunt bin ich schon, aber ich hatte bisher auch noch keinerlei Rückler etc. Die Bedienung ist super flüssig.
Für Windows 8 habe ich kein Benchmark eingestellt. Läuft soweit auch gut, bis auf die HDD-Performance habe ich noch keine Performance-Probleme 🙂

Wie das genaue Ladeverhalten ist habe ich bisher noch nicht herausgefunden. Schicke & denkbare Variationen wären:
– Das Dock lädt das Tablet (falls im Android-Modus)  <– Konnte ich noch nicht Verifizieren
– Das Tablet lädt das Dock (falls im Win8-Modus) <– Konnte ich noch nicht Verifizieren
Im Windowsbetrieb werden beide Akkus verbraucht. Der Tabletakku für den „Monitor“, der Akku des Docks wird für sich selbst verwendet. <– Stimmt
Letzteres ist natürlich Prima für die Akkulaufzeit unter Windows. Ich bin so bisher auch auf 5 Stunden Akkulaufzeit bei normaler Office Benutzung gekommen.

Hier noch die Technischen Daten vom Hersteller:

ASUS Transformer Book Trio
 Android tablet/laptopWindows 8 PC Station/laptop
ProcessorIntel® Atom™ processorIntel® Core™ Processor
GraphicsN/AIntel® HD Graphics 4400
Main MemoryLP DDR2 1066MHz 2GBDDR3 1600MHz 4GB
Display11.6-inch 16:9 IPS Full HD (1920 x 1080) with 10-point multi-touch (optional)
SensorG-Sensor, Gyroscope, E-compass, Ambient Light SensorAmbient Light Sensor
StorageUp to 16/32/64GB EMMCUp to 500/750GB/1TB HDD
Connectivity802.11n, single-band
External cable supports10/100Mbit Ethernet
Bluetooth 3.0
802.11ac, dual band
External cable supports10/100Mbit Ethernet
Bluetooth 4.0
CameraRear Camera: 5MP with auto-focus & 1080p video recording
Front Camera: 720p HD camera
720p HD camera
Operating SystemAndroid Jelly Bean 4.2Windows® 8
Keyboard268mm frameless backlit chiclet keyboard268mm frameless backlit chiclet keyboard
Interface1 x micro-USB
1 x microSD card
1 x audio jack combo
1 x USB 2.0 port in docked mode
1 x mini DisplayPort
2 x USB 3.0 port (one support USB charger in the right)
1 x Micro-HDMI 1.4 (1080p support)
1x audio jack combo
AudioB&O ICEpower® audio system
Digital mic
B&O ICEpower® audio system
Digital mic
BatteryLi-Polymer 19WhLi-Polymer 33Wh
Power AdapterOutput: 5V 10W (via micro-USB)
Input: 100~240V AC, 50/60Hz universal (while attached)
Output: 19V 45W
Input: 100~240V AC, 50/60Hz universal
Dimensions & Weight12×7.6×0.93 (Tablet: 0.38in/Docking: 0.53in) / 3.7 lbs

Whatstat – Statistiken für WhatsApp

whatsstatWhatsApp ist das wohl am meist benutzte Chat-Programm für Smartphones. Laut eigener Angabe gibt es über 300 Millionen Benutzer die mindestens einmal im Monat aktiv waren.
Jetzt gibt es mit WhatStat ein Statistik-App welches euch euer Nutzungsverhalten in WhatsApp etwas detailliert darstellt.  Das App ist verfügbar für Android. Es gibt auch eine gleichnamige App für iOS – ist aber nicht der gleiche Hersteller.
Zum Beispiel bekommt man angezeigt:
– Mit wem man wie viel Nachrichten ausgetauscht hat
– Zu welchen Uhrzeiten man Nachrichten austauscht
– An welchem Wochentag man wie viel Nachrichten austausch
– Welche Personen wie viel % der Nachrichten in Gruppen versenden
– Wer wie oft eine Unterhaltung beginnt
[appbox googleplay com.androidappetizers.whatstat screenshots]
Technisch funktioniert dies so:
Whatsapp speichert täglich eine Sicherungskopie auf dem Handy welche alle Nachrichten, Gruppen, Kontakte etc. enthält.
Darauf greift wiederum WhatStat zu (offline) und wertet all diese Informationen aus und stellt sie dar.
Nachteil: Das Backup wird immer noch einmal am Tag gespeichert – die Daten sind also nicht ganz aktuell.
Meine Meinung:
Interessantes App – Statistiken für WhatsApp gibt es zwar schon in WhatsApp selbst, aber nicht so detailliert. Es zeigt einem gut strukturiert an, mit wem man wie viel Kontakt hat. Aber eigentlich sollte man das auch ohne das App wissen 🙂
Ich muss mir persönlich mal die Backup-Dateien von WhatsApp einmal genauer anschauen. Eigentlich erschreckend, wenn diese nicht verschlüsselt sind. Somit könnte auch jedes x-beliebiges Spyware/Viren-App auf die Nachrichten zugreifen und an Fremde weiterleiten.

Windows Update-Bereinigung – Windows räumt bei alten Updates auf

Microsoft hat einen Patch für Windows 7 bereitgestellt, der die Windows Update-Bereinigung in die Datenträgerbereinigung integriert. Was macht dies ?
Durch die Masse an Updates passiert es immer, das einige Updates a) zurückgerufen werden oder b) durch andere Updates abgelöst werden. Somit gibt es Windows-Updates die zwar noch vorhanden sind, aber eigentlich gar nicht mehr benötigt werden. Durch das neue Feature kann man diese alten Updates nun ebenfalls aufräumen eventuell einige GB an freiem Speicherplatz gewinnen 😉
datenträgerbereinigung
Bisher wurde mit der Installation eines Servicepacks nicht mehr benötigte Updates automatisch aufgeräumt. Das Service Pack 1 für Windows 7 liegt jetzt aber schon 2 Jahre zurück. Bis heute gibt es auch für SP1 wieder unzählige Updates, ca. 600MB. Ich bin gespannt, ob Microsoft noch einmal ein Service Pack 2 für Windows 7 herausbringt….
Der Patch für die Windows Update-Bereinigung wird bereits über das automatische Windows-Update verteilt, kann aber auch hier einzeln heruntergeladen werden. (In Windows 8 ist dieses Feature bereits implementiert.)
Die Datenträgerbereinigung findet ihr unter Zubehör -> Systemprogramme.


Im Test in einer virtuellen Maschine wurde mir suggeriert, dass ich durch die Bereinigung alter Updates ca. 1,24 GB Platz freischaufeln könnte.
Direkt nach dem Durchlauf der Datenträgerbereinigung konnte ich noch keinen Platzgewinn feststellen. Ganz Wichtig: Rechner neustarten.
Erst beim Neustart werden die nicht mehr benötigten Update-Reste entfernt:
a bereinigung_wird_durchgeführt
Und siehe da – ohne großen Aufwand 1,24GB Speicherplatz gewonnen. In Zeiten von großen Festplatten mit Sicherheit kein Knaller, aber bei kleineren Notebook-SSD’s doch ganz nützlich….
Wie viel Platz konntet ihr durch die Windows Update-Bereinigung gewinnen?

iPhone-Konfigurationsprogramm – Einsprungspunkt nicht gefunden

Beim Starten vom iPhone-Konfigurationsprogramm bekam ich folgende Fehlermeldung:

Der Prozedureinsprungpunkt "xmlTextReaderName" wurde in der DLL "C:\Program Files (x86)\Common Files\Apple\Apple Application Support\CFNetwork.dll" nicht gefunden.

errorerror2
Das Neuinstallieren von iTunes oder des iPhone-Konfigurationsprogramm hat keine Abhilfe geschafft.
Durch eine Analyse mit Procmon habe ich mir die DLL’s angeschaut, welche beim Start geladen werden und bin darauf gekommen, dass einige über die PATH Variable vom System verwendet werden. (Zum Beispiel von JRE7)
So wurde in meinem Fall die libxml2.dll aus Java verwendet und nicht die aus dem Apple Repertoire.
Fehlerbehebung:
Ich habe einfach die libxml2.dll und die CFNetwork.dll aus dem Verzeichnis

C:\Program Files (x86)\Common Files\Apple\Apple Application Support

in das Programmverzeichnis des iPhone-Konfigurationsprogramm (dort wo die iPCU.exe liegt) kopiert:

C:\Program Files (x86)\iPhone-Konfigurationsprogramm

Anschließend kann man das Programm auch wieder starten.

Navigon Select – Update mit Integration von Mitfahrzentrale (flinc)

navigon_selectNavigon gehört meiner Meinung nach zu einem der besten Anbieter von Navigations-Software und Geräten. In Zeiten von Smartphones, wo man nicht zwangsläufig ein fest Installiertes Navi benötigt, spielen die App’s fürs Handy eine immer größere Rolle.
Warum auch nicht ? Durch den Internetzugriff können Live-Verkehrsdaten abgerufen werden – analog zum TMC Signal. Betrachtet man zum Beispiel die Verkehrslage von Google Maps, sind die Daten auch wesentlich genauer und Umfangreicher als im Vergleich zu den klassischen TMC-Meldungen. Mir ist jetzt zwar noch kein Navi bekannt, welches auf die Live-Verkehrslage von Google Maps (oder ähnliche) zurückgreift. Dass wird aber in naher Zukunft wahrscheinlich auch kommen.
Mit der neusten Version (4.9.5) von Navigon Select wurde wieder ein sehr spannendes Feature implementiert: Direkte Integration der Mitfahrzentrale flinc
Der Gedanke dahinter ist: Man fährt z.B. mit dem Navi von Mainz nach München. Sofern man bei flinc registriert ist – kann man diese Fahrt direkt in der Mitfahrzentrale hinterlegen lassen.
Sucht jemand eine Fahrt auf dieser Strecke (oder mit kleinem Umweg) – wird der Fahrer im Navi direkt benachrichtigt. Man sieht zum Beispiel: Wen man mitnimmt, wie weit der Umweg ist und was derjenige Bezahlen würde.
Nun kann man das Gesuch annehmen oder ablehnen und wird – falls angenommen – direkt zum Suchendem navigiert.

Ich habe mal ein paar Screenshots eingefügt:


Meine persönliche Meinung:
Ich finde solch eine Integration sehr nützlich und einfach. Vielleicht bringt das den ein oder anderen „Mitfahrmuffel“ auch mal dazu eine Mitfahrgelegenheit anzubieten, wenn man es schon so leicht gemacht bekommt.
Man muss natürlich dazusagen – solche Angebote sind meistens sehr spontan,  sofern man diese nicht schon vorab veröffentlicht. Für kurze Strecken kann ich mir das nicht besonders gut vorstellen, aber bei längeren Fahrten könnte diese Methode für Mitfahrzentralen sehr interessant und erfolgreich sein.
Flinc ist eine kostenlose Mitfahrzentrale wie viele anderen. Allerdings noch nicht so groß vernetzt wie z.B. mitfahrzentrale.de oder mitfahrgelegenheit.de.
Daher wird man in Zukunft als Suchender wohl nicht herum kommen mehrere Portale zu nutzen.
Ich bin mal gespannt wie sich das Thema weiter entwickelt. Würdest du durch diese Integration häufiger selbst Fahrten in die Mitfahrzentrale posten ?
Navigon Select gibt es für Android & iOS:
[appbox googleplay com.navigon.navigator_select]
[appbox appstore id353748243]

Windows 8.1 – Skydrive integration deaktivieren/aktivieren

Mit Windows 8.1 kommt auch die Integration des Microsoft Skydrive direkt in den Explorer. Dies ermöglicht jedem Benutzer mit Skydrive Konto seine Dokumente auch in die Cloud ablegen zu können.
Wer das nicht möchte, kann die Synchronisation mit Skydrive aber auch komplett deaktivieren.
Tipp: Das Deaktivieren klappt in der Regel direkt bzw. mit dem Start des nächsten Explorer Fensters. Das Aktivieren der Skydrive Integration klappt erst nach dem Abmelden oder Neustarten des Computers.
skydrive-2_compressedskydrive_compressed
Es gibt 2 Möglichkeiten – entweder per editieren der Registry oder durch das Einsetzen von einer Gruppenrichtlinie.
Variante 1: Registry bearbeiten
Hier muss ein neuer Schlüssel sowie ein DWORD (32-bit) Wert mit dem Namen „DisableFileSync“ erstellt werden, sofern diese noch nicht vorhanden sind.

Wert editieren im Registrierungseditor
Wert editieren im Registrierungseditor

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\Skydrive

Möchte man die Skydrive Synchronisation wieder aktivieren, genügt es den „DisableFileSync“ Eintrag wieder zu entfernen.
Wem das zu kompliziert ist, der kann auch die von mir erstellten Reg-Dateien verwenden: Skydrive aktivieren | Skydrive deaktivieren
Variante 2: Gruppenrichtlinie editieren
Die Parameter für Skydrive liegen unter:

Computerkonfiguration -&gt; Administrative Vorlagen -&gt; Windows-Komponenten -&gt; Skydrive

via Gruppenrichtlinieneditor
via Gruppenrichtlinieneditor

Die Einstellung dafür ist: „Verwendung von SkyDrive für die Dateispeicherung verhindern“.  Aktiviert man diese wird die Synchronisation deaktiviert.

QNAP – offizielle Fernbedienung für die HD Station (App)

Ich schrieb schon vor einiger Zeit, dass die Beta der QRemote für Android verfügbar ist.
Mittlerweile gibt es die offizielle Version 1.0 auch im Play Store zu haben.
Damit könnt ihr euren HTPC in Form des QNAP Netzwerkspeichers auch mit dem Handy fernsteuern.
Da sich Äußerlich nichts bemerkbar verändert hat, habe ich seitdem auch keine neuen Screenshots gemacht:


Die Fernbedienung ist als App für Android und IOS verfügbar:
[appbox googleplay com.qnap.qremote]
[appbox appstore id583756822 ]
Weitere Informationen laut Play Store:

QNAP’s exclusive remote controller for HD Station.
HD STATION is designed with an intuitive graphical user interface. Your mobile app devices can be used to remotely control the Turbo NAS to play music, picture and Videos. One mobile app to replace remote controller, keyboard and mouse.
Prerequisites:
- Android 4.x or later
- QNAP NAS running firmware V3.8.1 or later
- Only support TS-x69 series and TS-x70 series.
Major features of Qremote:
- Start-up the applications of HD Station
- Remote controller
- Mouse
- Keyboard

Sony Xperia Z – Update 10.3.1.A.2.67 verfügbar

Seit ein paar Tagen gibt es wieder ein neues Softwareupdate für das Sony Xperia Z. Aktuelle Version ist: 10.3.1.A.2.67
Eingesetzt wird wie in den beiden Updates zuvor noch Android 4.2.2. Das Update soll mehrere Bugfixes für Display, Kamera, Batterie und weitere Performance Tweaks enthalten.
Ich selbst habe es noch nicht aufgespielt – werde ich aber die Tage noch machen.
Update: Update eingespielt, gerootet – läuft bisher alles ohne Probleme. Ich beschrieb ja schon wie man den Screenshot & Neustarten Button mittels Xposed Mod wieder bekommt. Dass funktioniert mit dem aktuellen Update ebenfalls.2013-10-02 14.39.33 (Medium)_compressed
Die Taktik zum Rooten ist immer noch die Gleiche:
1. Alten Kernel flashen (mittels Flashtool)
2. Das Root Exploit von doomlord ausführen
3. Aktuellen Kernel wieder flashen
Die Kernel Dateien sowie Flashtool etc. gibt es im XDA-Developer Forum.
Hinweis: Der Bootloader muss hierfür nicht entsperrt werden !!!
Die flashbaren .FTF Dateien der verschiedenen Hersteller gibt es hier zum Download:
Vodafone
O2
T-Mobile
Generic
(via: Henry2o1o)
Ein XDA-User hat ein sehr ausführliches Changelog zusammengefasst:

New in 10.3.1.A.2.67:
Framework
- Volume Up / Down keys will turn the screen on while a call is in progress (very useful if you like terminating calls with the power button)
- Default wallpaper is now a black screen
- One additional short code recognized as a free number (72340, in "de")
- Key charmap now used in the handler for AT+CKPD commands
Google apps
- Books updated from 2.7.39 to 2.8.69
- Chrome updated from 26.0.1410.58 to 28.0.1500.94
- new system app com.google.android.configupdater, version 4.2.2-721232
- Gmail updated from 4.3.1 to 4.5.2-714156
- Maps updated from 6.14.3 to 7.0.2
- GMS updated from 3.1.36 (669520-36) to 3.1.59 (736673-30)
- Hangouts updated from 1.0.1.678536 to 1.1.1.753199
- Magazines updated from 1.2.1 to 2.0.0
- Music updated from 4.5.914I.590354 to 5.1.1106K.749200
- Play updated from 4.0.25 to 4.1.10
- new system app Play Games, version 1.0.06 (750395-30)
- Plus updated from 3.6.0.44338848 to 4.0.2.48854689
- Talkback updated from 3.3.0 to 3.4.0
- Quick Search Box updated from 2.4.10.626027 to 2.6.7.721924.arm
- Videos updated from 2.4.14 to 2.6.9
- Youtube updated from 4.4.11 to 4.5.17
Other apps
- Bluetooth: 2 small fixes on Headset and Phone Book functions
- SMS app: now discards drafts when exiting the app in certain circumstances
- Album: fix for reload completed detection
- Calendar: minor layout change on the month view
- Contacts Provider: security vulnerability patched (related with exported files)
- Email: fixed parsing of styles when created hyperlinks on phone numbers
- Phone: only update the navigation bar if Phone is the foreground window; fixed handling focus on USSD dialogs
- Sony Share: change in landscape layout
- SmallAppsLauncher: better filtering when searching Play store for small apps
- Screen Mirroring: handle empty PIN when using WPS to connect to WiFi
Binaries and libs
- Includes (disabled?) support for CLAT: make IPv4 apps work on IPv6-only networks (<a href="http://dan.drown.org/android/clat/" target="_blank" rel="nofollow noopener noreferrer">http://dan.drown.org/android/clat/</a>)
- Modem updated from ACEFWMAZQ-30110057 to ...-30110068
- several new libs related with image effects (blur, retrolux, ...)
- new font: Padauk
Kernel
- Changes in the calculation adjusted battery charge state (perhaps fixing the battery bug??? The code now matches line 1792 of <a href="https://android.googlesource.com/kernel/msm/+/android-msm-mako-3.4-jb-mr2/drivers/power/pm8921-bms.c" target="_blank" rel="nofollow noopener noreferrer">this source</a>)
- Some corrections in the MSM video driver
- No relevant changes on the ramdisk

Kostenloser Avira Virenscanner – Das tägliche Popup sagt Goodbye

Der kostenlose Avira Virenscanner hat mich heute mit einer Nachricht überrascht: „Wir werden dieses große PopUp-Fenster nicht mehr anzeigen!“
Wer Avira kennt, weißt dass man täglich immer ein Werbe-Popup angezeigt bekommt (Avira Notifier), es sei denn man hat entweder die Premium Variante für ca. 20€ gekauft oder ist Business Kunde.
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Die nervige Benachrichtigung bzw. die Werbeeinblendung will man ab dem 1.Oktober einstellen, wie aus einer offiziellen Mitteilung hervorgeht.
Ob dafür dann auf andere Weise etwas Werbung an den Kunden gebracht wird ist noch nicht bekannt.
Mit einem Marktanteil von ca. 12% ist Avira neben Avast, AVG etc. einer der am meist Verbreitetsten Anti-Virus Software für Desktop-PC’s.

Vorstellung: Asus MeMo Pad FHD10 – 10 Zoll Tablet

71z6RqyrlPL._SL1500_Ich habe heute das neue ASUS MeMo Pad FHD 10″ Tablet zum Testen in den Händen. Es kommt in 2 verschiedenen Variationen: 1. nur mit WLAN (ME302) oder 2. WLAN + 3G/4G (ME302KL)
Ich stelle euch hier das Modell mit LTE vor welches in einer schicken Verpackung inklusive Ladekabel und Standfuß geliefert wird.
Vielleicht noch ein kurzer Vermerk zum Standfuß: Ich dachte zuerst, dass der Standfuß zur Verpackung gehört – wie sich jedoch herausstellte ist das kleine schwarze Plastikteil zum Aufstellen gedacht. 😀
Für meinen Geschmack keineswegs hochwertig und auch nicht sehr stabil. Das Plastik ist nicht dick und sehr flexibel, sodass dass aufgestellte Tablet auf meiner Couch sehr leicht umfällt.
Kommen wir aber zum eigentlichem Teil: Das Tablet
Das Display macht einen überragenden Eindruck. Die Full-HD Auflösung kommt bei Filmen, Videos und beim Anschauen von Bildern richtig zur Geltung. Durch knackige Farben und eine super Bildschärfe hat mich das Display auf ganzer Linie überzeugt. Die Helligkeit ist auch bei der Benutzung im Freien in Ordnung. Selbst bei einem sehr steilem Blickwinkel sieht man immer noch recht gut. (Die Bilder dazu gibt es weiter unten in der Galerie.)

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Nicht viel breiter als ein Bleistift: Das Asus MeMo Pad FHD10 (M302KL)

Auch die Tonqualität ist durch die beiden Lautsprecher auf der Rückseite für ein Tablet sehr gut. Natürlich darf man nicht zuviel erwarten – zum Musik hören, Filme schauen ist es aber wirklich gut.
Entgegen manch anderen Berichten, dass das GPS nicht korrekt oder nur langsam funktioniert kann ich nur sagen – funktioniert bei meinem Modell einwandfrei. Eventuell wurde dies aber mit dem aktuellen Softwareupdate behoben. (10.10.3.34)
Die Kameraqualität ist bei optimalen Lichtverhältnisses für eine 5-Megapixel Kamera hinnehmbar. Wird es dunkel kommt man schnell an die Grenzen, denn es gibt wie auch bei vielen anderen Tablet’s keinen Blitz. Aber wer benutzt denn auch das Tablet zum Fotografieren ?
Die glatte Oberfläche der Rückseite
Die glatte Oberfläche der Rückseite

Was mich am äußeren noch Verwunderte war die Rückseite des Asus Memo Pad FHD10. Bei dem W-Lan Modell ist diese geriffelt und sorgt somit vermutlich für einen besseren Halt. Im 4G Modell ist die Rückseite jedoch komplett Glatt, was mir persönlich nicht so gut gefällt. Zum Einen klar die nicht so gute Griffigkeit und zum anderem sieht man durch die glatte Oberfläche die Finbgerabdrücke wesentlich besser 😉 Ich könnte mir Vorstellen, dass die glatte Plastikrückseite wegen der mehreren Antennen für UMTS/LTE und somit für einen besseren Empfang gewählt wurde.
Kommen wir zum Betriebssystem: Installiert ist noch ein Android 4.2.2 – es soll auch ein Update auf Android 4.3 erscheinen.
Asus hat es sich gespart viele Veränderungen an der Oberfläche vorzunehmen. Demnach ähnelt das Tablet sehr dem Stock-Rom. Natürlich hat man ein paar Apps vorinstalliert sowie das Einstellungsmenü um einen eigenen Punkt „Asus Benutzereinstellungen“ erweitert.
Interessant finde ich das App „Splendid“ – womit man den Kontrast, Helligkeit, Farbintensität und weitere Spielereien für das Display vornehmen kann. (Bilder hierzu ebenfalls zu finden in der Galerie am Ende.)

Im Antutu Benchmark kommt das Tablet auf einen Wert von 23750 Punkten, was im Vergleich über dem Sony Xperia Z und unter dem Samsung Galaxy S4 liegt.
Im Quadrant Benchmark werden 7554 Zähler erreicht – sowie im Passmark Benchmark auf insgesamt 3393 Punkte.

Fazit:
Das Asus MeMo Pad FHD 10″ hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Es macht einen soliden und hochwertigen Eindruck. Die Bedienung war stets direkt und flüssig.
Das Surfen macht mit dem Tablet richtig Spaß und wer Unterwegs auch des öfteren mal einen Film schaut ist hiermit auch sehr gut bedient.
Das Tablet ist ab mit 32 GB Speicher für 449€ zu haben. Die W-Lan Variante ist gut 100€ billiger und für 369€ zu haben. Meiner Meinung nach ein sehr guter Preis.
Zum Vergleich das Samsung Galaxy Tab 3 (10.1) kostet mit 16GB Speicher und LTE gut 475€.
Noch ein paar weitere Bilder:

 
Zum Abschluss noch die Technischen Details:

Display 10.1 “ – 25.65 cm
Display-Auflösung1920 x 1200 Pixel
Multitouch-DisplayJa – 10-Finger (Kapazitiv)
Betriebssystem (Version)Android™ 4.2.2
ProzessorQualcomm 8064 Pro Quad-Core CPU (1,5Ghz)
Arbeitsspeicher2048 MB (1066MHz) DDR3L
GrafikAdreno 320, 400MHz
Speicherkapazität32 GB
Speichererweiterung  microSD Karte (bis 32 GB)
Audio2 integrierte Lautsprecher  – integriertes Mikrofon
ModemQualcomm 9215M
DatenübertragungWLAN, GSM/2G, UMTS/3G, LTE/4G
GSM-Frequenz850 MHz, 900 MHz, 1800 MHz, 1900 MHz
UMTS-Frequenz900 MHz, 2100 MHz
LTE-Frequenz800 MHz, 1800 MHz, 2600 MHz
SIM-KarteMicro SIM
WLAN-Übertragungsrate11 / 54 / 300 MBit/s
Bluetooth® Version3.0
NFC (Near Field Communication)Nein
SchnittstellenMicro-USB, Micro HDMI, Kopfhörer/Line-Out, Mikrofon/Line-In
KameraVorderseite: 1,2 Megapixel / Rückseite 5 Megapixel
Akku1 Zellen Lithium Polymer Akku (6760mAh) bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit
GPS integriertJa (support GLONASS)
SensorG-Sensor – Light Sensor – E-Compass – Gyroscope
Abmessungen (L x B x H) 18,24 x 26,46 x 0,95 cm
Gewicht580 g
FarbeWeiß oder Blau
Service24-Monate Garantie mit Pick-Up & Return Service innerhalb DE/AT