WordPress – Browser Caching einschalten

browser-cachingIch hatte ja schon vor längerer Zeit mal was zu dem Speedtest Verfahren von Google erzählt, welches die Geschwindigkeit eurer Webseite/Blog etc. misst.
Neuerdings wurde bei mir angekreidet, dass ich doch Browser Caching einschalten sollte – hier kurz erklärt wie das funktioniert.
Voraussetzung ist allerdings dass ihr als Webserver den Apache verwendet und das Plugin „mod_expires“ installiert ist.
Man kann das Browsercaching für verschiedene Dateitypen einstellen, sowie mit verschiedenen Ablaufzeiten. Die ausführliche Dokumentation findet ihr hier, ich habe mich mal auf das nötigste beschränkt:

# BrowserCache
<IfModule mod_expires.c>
	ExpiresActive On
	ExpiresDefault "access plus 1 month"
	ExpiresByType image/x-icon "access plus 1 year"
	ExpiresByType image/gif "access plus 1 month"
	ExpiresByType image/png "access plus 1 month"
	ExpiresByType image/jpg "access plus 1 month"
	ExpiresByType image/jpeg "access plus 1 month"
	ExpiresByType text/css "access 1 month"
	ExpiresByType application/javascript "access plus 1 year"
</IfModule>

Den obigen Text müsst ihr in die .htaccess Datei in eurem Stammverzeichnis des Webservers platzieren. Wenn sie nicht vorhanden ist, dann müsst ihr sie anlegen.
Und siehe da jetzt können statische Inhalte wie Bilder, CSS Dateien und Javascripte vom Browser gecacht werden, was zu einer schnelleren Ladezeit führt….. (und Google ist auch glücklich ;-))

In eigener Sache: Neues Seitendesign

Es war mal wieder soweit, ein neues Design für mein WordPress musste her.
Mein altes Theme (Lightword) wurde schon seit 2 Jahren nicht mehr weiterentwickelt und hat mich im Moment nicht mehr zufrieden gestellt.
Ein paar kleine Erweiterungen wie z.B. die Author Box hatte ich zwar schon selbst nachgerüstet, aber da musste nun mal was neues her.
Das neue Design soll folgende Vorteile haben:
– bessere Lesbarkeit der Artikel
– schon integrierte Social Media Erweiterungen
– schöne Autorbox 🙂
– Suchmaschinenoptimierung / SEO
– flexible Größe, auch führ kleinere Monitore / Auflösungen
– Navigation in Deutsch und Englisch verfügbar. Je nach Spracheinstellung des Browsers.
Zum Vergleich habe ich hier nochmal eine Übersicht des alten Design angehängt, welches ist nun besser ? 😉

WordPress – Antispam für Kommentare (Akismet)

wordpress-spamWer kennt es nicht. Dutzende Beiträge von irgendwelchen Shops, Virenverseuchten Webseiten oder einfach nur unsinnige Kommentare.
Ein mittlerweile sehr wichtiges Werkzeug für meinen Blog – der auf WordPress basiert: Akismet. Es ist schon Standardgemäß in WordPress integriert und muss lediglich konfiguriert werden.
Für Privatpersonen ist die Nutzung kostenlose. Webseiten oder Blogs mit gewerblichem Interesse müssen eine kleinen Beitrag bezahlen.
Die Einrichtung ist super simple: Registrieren, Api Key anfordern, eintragen -> Fertig.
Die als Spam markierten Beiträge findet man in einer eigenen Kategorie unter „Kommentare“ und können bei bedarf auch als „kein Spam“ markiert werden.
Über Dashboard -> Akismet Statistiken bekommt man einen kleinen Überblick, was alles an Spam belockt wurde.

Gravatar – Kommentare & Beiträge mit globalem Benutzerbild


Durch ein paar Kommentare auf meinem Blog bin ich auf Gravatar gekommen. Was ist das?
Gravatar ist ein Dienst der in einigen Skripten und Webseiten wie github oder WordPress integriert ist und dir somit die Möglichkeit bietet ein Globales Avatar zu nutzen.
Wie funktioniert es ?
Man meldet sich bei Gravatar.com mit seiner E-Mail Adresse an und lädt anschließend ein Avatar hoch. (Dieses wird automatisch zugeschnitten – Top Service :-))
Schreibt man nun z.B. einen Kommentar bei einem WordPress-Blog und gibt seine E-Mail Adresse an, welche bei Gravatar freigeschaltet ist – wird automatisch dein Avatar angezeigt.

Folgende Dienste werden unterstützt:

Man kann natürlich auch mehrere E-Mail Adressen registrieren und für jede auch ein eigenes Avatar benutzen.
Im großen Ganzen eine super Sache und bringt etwas Farbe in den sonst so grauen Avatar 🙂