WordPress – Browser Caching einschalten

browser-cachingIch hatte ja schon vor längerer Zeit mal was zu dem Speedtest Verfahren von Google erzählt, welches die Geschwindigkeit eurer Webseite/Blog etc. misst.
Neuerdings wurde bei mir angekreidet, dass ich doch Browser Caching einschalten sollte – hier kurz erklärt wie das funktioniert.
Voraussetzung ist allerdings dass ihr als Webserver den Apache verwendet und das Plugin „mod_expires“ installiert ist.
Man kann das Browsercaching für verschiedene Dateitypen einstellen, sowie mit verschiedenen Ablaufzeiten. Die ausführliche Dokumentation findet ihr hier, ich habe mich mal auf das nötigste beschränkt:

# BrowserCache
<IfModule mod_expires.c>
	ExpiresActive On
	ExpiresDefault "access plus 1 month"
	ExpiresByType image/x-icon "access plus 1 year"
	ExpiresByType image/gif "access plus 1 month"
	ExpiresByType image/png "access plus 1 month"
	ExpiresByType image/jpg "access plus 1 month"
	ExpiresByType image/jpeg "access plus 1 month"
	ExpiresByType text/css "access 1 month"
	ExpiresByType application/javascript "access plus 1 year"
</IfModule>

Den obigen Text müsst ihr in die .htaccess Datei in eurem Stammverzeichnis des Webservers platzieren. Wenn sie nicht vorhanden ist, dann müsst ihr sie anlegen.
Und siehe da jetzt können statische Inhalte wie Bilder, CSS Dateien und Javascripte vom Browser gecacht werden, was zu einer schnelleren Ladezeit führt….. (und Google ist auch glücklich ;-))

Google macht das Web schneller – Auch deine Seite ?

Google hat ja schon vor etwas längerer Zeit das Projekt „making the web faster“ eingeführt. Seitdem gibt es einige nette Tools um eure Website oder Blog analysieren zu lassen.
Es fängt an mit: PageSpeed Insight – einem Online Benchmark, welches Verbesserungsvorschläge anzeigt.

Webseite eingeben und los geht’s. Ich komme auf lediglich 77 von 100 Möglichen Punkten.
Ausschlaggebend bei mir sind die vielen nicht oder nur schlecht komprimierten Bilder.

Heute hat Google auch die Version 1.0 des eigen geschriebenen Apache Moduls: mod_pagespeed veröffentlicht.
Finde ich persönlich eine super Sache. Das Modul fasst z.B. kleinere CSS Dateien zusammen, lagert sie aus – oder bindet sie direkt ein. Bilder werden komprimiert und Javascripte werden ebenfalls optimiert.
Das Modul ist für Debian/Ubuntu/CentOS/Fedora in 32 und 64bit verfügbar und kann hier heruntergeladen werden.

Hier eine kleine Einführung und Demonstration des ganzen.

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